Ein Spitzenplatz angesichts der Tatsache, dass etwa in Graz und Wien nach wie vor gratis gefahren werden kann. Das Aus der Freifahrt mit Bus und Bahn, die in Tirol vor zwei Jahren als „Zuckerl“ vor der Wahl eingeführt wurde, sorgt für jede Menge Unmut.
Auch zahlreiche Osttiroler Jugendliche haben sich mittlerweile einer Facebook-Gruppe angeschlossen, die innerhalb weniger Tage mehr als 10.000 Mitglieder zählte. Heftige Kritik kam auch von der Verkehrssprecherin der SPÖ, DI Elisabeth Blanik. Die Schülerfreifahrt stehe, so die Osttiroler Politikerin, deutlich lesbar im Regierungsabkommen der Koalition. Nach einem Dringlichkeitsantrag der Grünen im Landtag wurde nun beschlossen, das Sommerticket neu zu verhandeln. Wenn schon nicht gratis, dann zumindest zu einem erschwinglicheren Preis, lautet der Tenor des Online-Protests. Ein erster Erfolg der gut vernetzten IT-Generation, die bereits angekündigt hat, für ihre Forderung auch auf die Straße zu gehen.
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