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Tirol Milch: Fusion im Gang

„Milchriese“ mit rund 16.000 Milchlieferanten ist entstanden. Neue Produkte auch in Lienz.

Der Kampf im Regal zwischen Markenprodukten und Eigenmarken wird immer stärker. Es gilt, die Konsumenten mit Produkten anzusprechen, bei denen ein Mehrwert erkennbar ist.
Wie die APA berichtet, ist der im Februar 2011 unter Auflagen von der Kartellbehörde genehmigte Zusammenschluss der größten österreichischen Molkerei Berglandmilch mit der Nummer 4, Tirol Milch, voll im Gange. Erste Synergien werden realisiert, so in der Logistik, der Produktentwicklung und im Export. Mit dem grünen Licht der Wettbewerbshüter hat sich ein „Milchriese“ mit ca. 16.000 Milchlieferanten, 1450 Mitarbeitern und einer jährlichen Milchanlieferung von rund 1.100 Mio. Kilogramm entwickelt. 2009 erreichte die Berglandmilch einen Umsatz von 604 Mio. Euro,  die Tirol Milch erzielte 136 Mio. Euro - macht gemeinsam rund 750 Mio. Euro. „Wir stehen zu den Zusagen, die wir vor der Generalversammlung gemacht haben“, so Berglandmilch-Chef Josef Braunshofer im Gespräch mit der APA. Es bestehe für alle Lieferanten ein einheitlicher Milchpreis, auf die Eigenständigkeit der Marke werde geachtet: „Wo Tirol Milch draufsteht, muss auch Tirol Milch drinnen sein.“ Braunshofer kündigte neue Produkte an. Auch in Lienz werde das eine oder andere neue Erzeugnis hinzukommen, so der Berglandmilch-Chef.

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