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Kein Run auf Jobs durch Osteuropäer

Arbeitsmarktöffnung für neue EU-Länder hatte auf Osttirol keine Auswirkung.

Die Beschränkungen für Saisonniers fielen, der Ansturm blieb wie erwartet dennoch aus.
Der österreichische Arbeitsmarkt steht seit Anfang Mai 2011 auch Bürgern aus Staaten, die erst 2004 der EU beigetreten sind, offen. Personen aus den östlichen EU-Ländern Tschechien, Polen, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Estland, Lettland und Litauen sind seitdem nicht mehr als Saisonniers tätig, sondern als ganz normale Arbeiter beschäftigt. In Tirol ist der Massenandrang ausgeblieben, der Zuwachs an Arbeitnehmern aus dem Osten ist überschaubar. „Auf den Osttiroler Arbeitsmarkt hatte die Ostöffnung keinerlei Auswirkung“, behielt Otmar Frena vom AMS Lienz mit seiner Prognose Recht. „Es gab bereits vor dem 1. Mai rund 30 Saisonniers aus den neuen EU-Staaten, die vor allem im Tourismus beschäftigt waren. Meiner Wahrnehmung nach ist diese Zahl nicht gestiegen."

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