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Hochstein: Sektion 2 ab Neujahr offen

Schneekanonen und Präparierung laufen auf Hochtouren.

Dank Minusgraden und Kanoneneinsatz ist der obere Teil der zweiten Sektion bereits winterlich in Schuss.
Die Fotos zu diesem Artikel übermittelte uns Bergbahnen-Chef Klaus Hofstätter. Sie stammen von einem Lokalaugenschein am 30. Dezember um 13.00 Uhr: "Ich hab mir die gesamte Strecke noch einmal angesehen. Der obere Bereich war schon seit mehreren Tagen in gutem Zustand. Der untere Bereich ab dem Damenstart und der Ziehweg sind auch nach zwei weiteren Beschneiungstagen noch nicht optimal. Somit kann sich auch  ein jeder vorstellen, wie das am 23.Dezember ausgesehen hat, bevor wir die Beschneiung wieder aufnehmen konnten." Hofstätter ist aber zuversichtlich: "Wir werden die Sektion 2 am Neujahrstag aufsperren".
Der Ziehweg in der Sektion 2 der Hochsteinpiste. Am Neujahrstag soll die Lücke geschlossen sein. Fotos: Hofstätter

7 Postings

c716
vor 12 Jahren

@ seppl17: Ich glaube bzw. hoffe es, dass grundsätzlich JEDER Projektant/Investor an sich den selben Förderanspruch hat.

Nur muss man halt erstens wissen was man will (Projekt) und doch auch die notw. Eigenmittel haben... und scheinbar haben wir in Osttirol unsere Bergbahnen eher heruntergewirtschaftet - sonst bräuchts die Investoren ja gar nicht wenns so gut gelaufen wäre ???!

 
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seppl17
vor 12 Jahren

an GEPA Investor hin investor her man braucht der Lienzer Bergbahn nur einen kleinen Teil des Geldes geben, des sonst der private Investor vom Land bekommt. z.B. 50 Mille für die neue Bahn am Thurntaler u.s.w.

 
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Spitzkofel
vor 12 Jahren

@ c 716

Gebe dir 100%ig recht wenn du von notwendiger Positionierung oder von Markenbildung sprichst!

Eigenartigerweise funktioniert das mit vielen Veranstaltungen, .... nicht so schlecht! (siehe z.B. Dolomitenmann, Dolomitenlauf, ...)

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Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist, dass man immer nur einen Teil der Baustelle bestrachtet.

Die Lienzer Bergbahnen bestehen ja nicht nur aus dem Hochstein. Auch auf dem anscheinend frequenzbringenden Zettersfeld benötigt es dringend Investitionen: Wenn mich nicht alles täuscht stammt die Gondelbahn auch schon aus den 80ern! Den Austausch kannn man auch nicht ewig auf die lange Bank schieben! Und da frage ich mich schon wie dann hier die Finanzierung aussehen soll.

In Summe müsste man so am Hochstein 2 Lifte erneuern (Sessellift Sek.2, Schlepplift) und am Zettersfeld die Gondel und den Schlepper!

Wer soll denn das alles bezahlen? Klingt schon hart - aber ohne Investor wird sich das leider nicht spielen!

Ich bin kein Freund von Monopolen aber wenn man mal über den Lienzer Tellerrand hinausblickt dann sieht man schon das ein Investor einiges bewirken kann! (siehe Matrei/Kals, Sillian)

Und eines ist klar: Je länger man hier noch herumwurschtelt desto billiger ist's am Ende zu haben!

 
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c716
vor 12 Jahren

Irgendwie artet das Thema Hochstein interessanterweise immer zu einem emotionalen Lagerdenken aus - egal ob Gde-Rat Zanon Details beleuchtet, sich der neue GF der Lienzer BB etc. äußern.

Unabhängig von Personen bleiben die Fakten: - Der Hochstein (auch Zettersfeld) haben technisch sicher einigen Investitionsbedarf (Liftanlagen, Beschneiung) - Die Finanzsituation ist nicht rosig - Es ist ein Wirtschaftsbetrieb - also sollte es sich (inkl. Investitionen) selbst tragen. Vgl. dazu glaubwürdige Aussagen von Zanon/Hofstätter zu den Frequenzen Hochstein/Zettersfeld. Das Geld erwirtschaftet das Zettersfeld. - Der Gast hat heute ein gewisses Bild von einem Skigebiet im Kopf - erfüllt der Hochstein das ? Oder man baut ein anderes Profil/Marke auf. - Am Hochstein hat man heuer sicher die Saison ein wenig verpasst - vmtl. nicht zuletzt nicht ausreichender Beschneiungskapazitäten. Ist aber auch eine Kosten/Nutzen-Rechnung. Wenn kaum Umsatz am Hochstein, dann lohnt sichs halt einfach nicht ! - Sektion 1 und Osttirodler sind nun mal Fakten die da sind - wie liegt eigentlich die Auslastung der Sektion 1 bis Moosalm ? Überdimensioniert ?

Was bleibt - Lienz wird sich entscheiden müssen ob und wie es sich als Wintersportstädtchen positioniert ? Spielt dabei der Hochstein eine Rolle (v.a. ab Moosalm) oder setzt man voll aufs Zettersfeld ? Aber wie so oft wird das wieder lange aufgeschoben werden. Îm Fokus muss der Gast stehen - nicht einzelne Interessen, Hochstein-Liebhaber etc. - und natürlich die Finanzlage.

Ad bergfex: Am Kofel gibts keinen "Einsitzer-Sessellift" und Christlum - tja Achensee ist eine starke Marke, aber spielen tlw. gekonnt den Charme der 70/80er. Optimal ist es dort auch nicht mehr - und das wissen die auch. Aber der Nordpark (ehem. Nordkettenbahnen) schafften es zB mit dem "Markenwechsel" und neuen Angeboten auch neue Kundenschichten (junge Freestyler, Freerider etc.) anzusprechen - mit tlw. auch älteren Anlagen. Der Nordpark boomt - da gehört dann aber auch ein Profil/Markenbildung/Spirit dazu und das Produkt muss passen. Sie waren aber auch am Boden.

 
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zeinerpeter
vor 12 Jahren

Danke Bergfex für das erste vernünftige Kommentar bzgl. Hochstein. Wann werden die lieben Kommentarschreiber endlich draufkommen, daß nicht die Bergbahnen, auch nicht die Schloßberger Wirte u. Hoteliere, sondern jenand anderer über das Wetter bestimmt. Die Bergbahnen bemühen sich selbstverständlich, daß der Vollbetrieb so bald wie möglich aufgenommen wird. Und noch etwas, liebe Schreiber: Erkundigt Euch an kompetenter Stelle, bevor Ihr Eure hasserfüllten Kommentare auf die Öffentlichkeit loslässt.

 
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bergfex
vor 12 Jahren

Wenn am Hochstein alle fahren würden, die sich aufregen wegen der Beschneiung und den Liften, wäre da fast kein Platz mehr. Ich kenne populärere Schigebiete mit älteren Liften. Am Patscherkofel zBsp. ist ein Lift , wie er am Anfang am Hochstein war, Einsitzer. Achensee/Christlum, ein alter Zweier, und keiner jammert.

 
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neugierig
vor 12 Jahren

Na das ist ja dann mal was! Spät aber doch wird einem die Möglichkeit geboten, doch noch am Hochstein seine Spuren im Schnee zu hinterlassen. Offenbar hat die Reaktion so einiger Bürger doch was bewirkt, dass die Bergbahnen von sich aus den Medien positive Nachrichten übermitteln! Na dann, Prosit 2012, auf dass in Zukunft am Hochstein andere das Sagen haben mögen und es wieder unser alter schöner Hausberg zum Skifahren wird, vielleicht ja doch mit moderneren Aufstiegshilfen bis kurz vor die Hochsteinhütte!

 
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