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Im Iseltal setzt man noch auf die Genossenschaft

Österreichs einzige noch existierende Waldgenossenschaft findet man in Ainet.

Bei einem Rundgang überzeugte sich die Delegation von der hohen Qualität des heimischen Holzes. Foto: LK Tirol/Anita Scheibmayr
2012 auch das „Internationale Jahr der Genossenschaften“. Eine ganz besondere davon, findet man in der Gemeinde Ainet. Dort sind nämlich 250 Waldbesitzer Mitglied der einzig noch existierenden österreichischen Waldgenossenschaft. Gegründet wurde die Iseltaler Waldgenossenschaft vor rund 50 Jahren. Damals setzte man sich das Ziel, gemeinsam das anfallende Rundholz zu verarbeiten und zu optimalen Preisen zu verkaufen. Aktuell umfasst der Rundholzplatz in Ainet eine Entrindungs- und Kappstation mit voll elektronischem Messsystem. Mit einer völlig neuen Einschnitt-Technologie ist die Genossenschaft im Stande, beinahe sämtliche Breiten, Stärken und Längen in relativ kurzer Zeit zu produzieren und zu liefern. Ermöglicht wird dies durch eine Vierfachbandsäge mit Nachschnittkreissäge. Zur weiteren Betriebsausstattung gehört inzwischen auch ein Hobelwerk sowie eine Hackschnitzelheizung für die Brettertrocknung. Um tiefere Einblicke in die Firmenphilosophie zu gewinnen, besuchten am Mittwoch, 29. August, der Bezirksstellenleiter der Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz, Martin Diemling , LK-Präsident Josef Hechenberger, Bezirksbäuerin Anna Frank, Landesbäuerin Resi Schiffmann und der Obmann der Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz, Friedl Schneeberger, den Vorzeigebetrieb in Ainet, dem Mario Sinn als Geschäftsführer vorsteht.

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