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Neuerlich Einspruch gegen Kaufhaus Lienz

Einen Tag vor Ablauf der Frist wurde wie erwartet auch gegen den jüngst erlassenen Baubescheid für das Kaufhaus Lienz von einem Anrainer Einspruch erhoben. Im Wesentlichen geht es dabei um die Ausfahrt aus der 400 Stellplätze umfassenden, dreigeschossigen Tiefgarage und deren Einmündung an der Dolomitenkreuzung in die B100, die von den direkten Anwohnern in dieser Form als nicht funktionierend abgelehnt wird.

Interessant ist der Einspruch aber auch deshalb, weil damit die gesamte Causa erstmals an das Landesverwaltungsgericht in Innsbruck weitergeleitet wird, das erst seit kurzem die zuständige Instanz ist.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

12 Postings

Senf
vor 10 Jahren

ob es da auch so viele einsprüche gab? http://salzburg.orf.at/news/stories/2648953/

 
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wolf_C
vor 10 Jahren

... am einfachsten wäre es, die Tiefgarage einfach wegzulassen ... aber das geht wegen der gesetzlichen Vorschriften nicht? oder? ...

 
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Franz Brugger
vor 10 Jahren

Einkaufszentrum - noch notwendig?

Für mich war das Konzept "geschlossenes Einkaufszentrum" immer ein Fehler, und das EKZ generell verzichtbar.

@ Naturbursch: Dass sich nun mittlerweile der Investor selbst ein schlechtes IMAGE erarbeitet hat kann man nicht LIENZ alleine zuschreiben. Es gibt wohl noch immer viele Fragezeichen.

Dass die Stadt Lienz die Option, die Tiefenbohrung als Heizquelle für das Hallenbad zu nutzen - im Falle dass der Juni verstreicht und damit die Zusage an die Investoren für Tiefenbohrung verfällt (so wurde zumindest berichtet) - schon vorweg verworfen hat finde ich unklug, weil damit die Betriebskosten, damit die prognostizierten Einsparungen wohl nicht mehr stimmen werden.

 
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jesasmaria
vor 10 Jahren

Für mich ist die Sache wirklich etwas suspekt, wenn man die Anrainer und Gegner als Verhinderer abstempelt. JEDER und wirklich JEDER einzelne von uns dem ein solches Groß- PROJEKTEN vor die Haustür gesetzt wird, würde sich wehren und hat auch das Recht dazu es zu tun. Man sollte bei solch derartigen GROß-PROJEKTEN ETWAS SENSIBLER UMGEHEN UND ANDERE STANDORTE SUCHEN. Es gibt ja anscheindend viele Personen die keine Verhinderer sind, also kann man es ja direkt neben , vor oder hinter ihnen bauen.

 
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nanny
vor 10 Jahren

Ja so eine Mischung aus Parkplätzen und Bäumen (kann man heutzutage ja bereits mittelgroß einpflanzen ) wäre durchaus eine ansehbare Momentanlösung für den Platz. Wies derzeit aussieht - wirklich schlimm. Im übrigen halte ich das geplante Großkaufhaus für völlig überflüssig.

 
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roland9900
vor 10 Jahren

Wie wäre es einmal zumindest mit einem provisorischen Parkplatz? Da dauert eh noch eine Ewigkeit, bis da Entscheidungen fallen! Auf diesem "Baugrund" siehts ja echt schlimm aus! Ein anderer hätte schon längst eine Anzeige am Hals! Naja; trotzdem - FROHE OSTERN!

 
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bergfex
vor 10 Jahren

...........Im Wesentlichen geht es dabei um die Ausfahrt aus der 400 Stellplätze umfassenden, dreigeschossigen Tiefgarage und deren Einmündung an der Dolomitenkreuzung in die B100,............

Gibt es überhaupt dazu einen gültigen Plan? Wird da einfach inprovisiert, wie bei so vielen Baustellen der Stadt? Darf man den Plan einsehen?

 
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tauernwind
vor 10 Jahren

Ob Lienz ein weiteres EKZ benötigt will ich gar nicht bewerten bzw. denke ich auch die Lage ist nicht unbedingt die Beste dafür.

Das sich die Anrainer an den Nichtmehr-Anblick der Kunstmühlentürme (mit deutlich mehr als 25m) rasch gewöhnt haben ist verständlich, jedoch wird der Grund sicher nicht ewig leer bleiben können.

Ich an deren Stelle würde vermutlich ein EKZ, welches Abends, am Wochenende und an Feiertagen geschlossen ist, z.B. einem Wohnblock od. Hotel den Vorzug geben, aber leider habe ich dort keinen Grund :-)

 
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Stadtmensch
vor 10 Jahren

Es ist generell sowieso verwunderlich, dass man immer von Verhinderer spricht. Liebe Frau Bürgermeister wenn beim Hofer Markt in 25 Meter Enternung eine 10 Meter hohe Mauer gebaut wird, sind Sie sofort auf Seiten der Anrainer und kritisieren dies. Wenn aber in der oberen Messingasse in 10 Meter Entfernung von den Häuseren eine 25 meter hohe Mauer gebaut wird, habens ei kein Problem und wissen schon vor der Bauverhandlung, dass alle Einsprüche abgelehnt werden. Kein Mensch brauhct mehr ein Einkaufscenter.

 
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Naturbursch
vor 10 Jahren

Wenn die Lienzer wüssten wie sehr sie sich selbst im Weg stehen. Und das pure Kalkül darf man vermuten wenn zwei Tage vor Ablauf der Frist reklamiert wird. Hier lässt sich nicht die beabsichtigte Lösungsfindung bei den Anrainern vermuten, sondern eine prinzipielle Verhinderung bzw. Verzögerung des Projekts. Jeder weitere Investor und Bauherr wird es sich dreimal überlegen in der Sonnenstadt Lienz, die mittlerweile für Blamagen dieser Art über ihre Grenzen hinaus bekannt ist ein Projekt versuchen zu realisieren.

 
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hallo
vor 10 Jahren

bin schon neugierig, was Blanik und ihr Boulevardblatt dazu verlautbaren. Sicher werden diese Anrainer wieder als Täter und Verhinderer dargestellt und nicht erwähnt, dass es das GUTE RECHT eines Anrainers ist, gegen ein Bauvorhaben einen Einspruch zu machen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Zuständigen in Innsbruck auch RECHT sprechen. Bin auch gespannt, wie lange das dauern wird. In der Zwischenzeit ist ja Zimmerhofer als Partner der Hobag bei ZH schon in Konkurs. Was folgt wohl als nächstes? Lange wird die Hobag sicher auch nicht mehr werkeln! Und wenn die Südtiroler Sparkasse, die selbst in Schwierigkeiten ist, der Hobag das Messer ansetzt, kann das Projekt schnell kippen. Den Benko wird der Süden der Alpen auch nicht mehr so interessieren. Aber Blanik wird´s schon wieder schön reden und uns Bürgern ein Ei legen.

 
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nanny
vor 10 Jahren

Die unendliche Geschichte - Fortsetzung folgt .....

 
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