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Bernie Forcher und die Helden der Leinwand

Ein Lienzer spielt neben Cuba Gooding Jr. und Brad Pitt.

forcher-cuba-gooding-kinoplakat In vier Wochen startet das Sklavendrama "Freedom" zunächst in australischen Kinos. "Wann der Film in die amerikanischen Kinos und nach Österreich kommt, kann ich nicht sagen", erklärt Bernhard Forcher gegenüber dolomitenstadt.at. Der Lienzer war schon mehrmals im Zentrum unserer Berichterstattung, unter anderem als Hauptdarsteller eines kultigen Werbemovies und als Produzent und Held seiner eigenen Independent-Produktion im Internet. Mit "Freedom" nimmt Forcher eine weitere, wichtige Stufe auf der steinigen Hollywood-Karriereleiter. Er spielt an der Seite von Oskarpreisträger Cuba Gooding Jr. eine Hauptrolle als Kapitän John Newton, der 1748 auf seinem Schiff Sklaven nach Amerika bringt. Diese Reise verändert nicht nur sein Leben, sondern beeinflusst auch das Schicksal des Sklaven Samuel Woodward, der hundert Jahre später als Plantagenarbeiter in Virginia lebt und mit seiner Familie flüchtet. Beide Lebensgeschichten sind verknüpft durch das Lied 'Amazing Grace'. John Newton existierte wirklich und schrieb dieses Lied nach seiner Selbstfindung, die ihn zu einem Gegner der Sklaverei werden ließ. Gedreht wurde der Streifen bereits vor fast zwei Jahren. "Drehzeit für mich waren drei Wochen im Herbst 2012 an der Ostküste der USA in Connecticut. Es war eine tolle Erfahrung. Und meine erste Hauptrolle zusammen mit einem Oscarpreisträger." Hier der offizielle Trailer des Films: Obwohl "Freedom"noch nicht zum Kinohit wurde, kann Forcher schon mit der  nächsten Rolle punkten. In Kriegsfilm "FURY" (deutscher Titel "Herz aus Stahl") mit Brad Pitt in der Hauptrolle, spielt er einen SS-Sturmbannführer, der auf dem dramatischen Höhepunkt des Films versucht, den Panzer von 'Wardaddy'  (Brad Pitt) zu zerstören.
Bernhard Forcher (Mitte) mit Schauspieler-Kollegen am Set von "Fury - Herz aus Stahl".
Bernhard Forcher (Mitte) mit Schauspieler-Kollegen am Set von "Fury - Herz aus Stahl".
Berhard Forcher hat große Ziele, bleibt dabei aber auf dem Teppich: "Es ist eine kleine Rolle, aber abgesehen davon, dass der Dreh eine unglaubliche Erfahrung war, ist es ein sehr wichtiger Karriereschritt für mich. Dieser Spielfilm ist mein erstes Engagement in einem großen Studiofilm, das Budget lag bei 80 Mio. Dollar." Im Herbst kommt der Film in die Kinos. Hier der Trailer:
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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