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Lienzer Raketenstart: Rapid siegt 3:0

Mit einigen Ausfällen hatten die Rapidler vor dem schweren Auswärtsspiel in Lind zu kämpfen. Neben den länger verletzten Gabriel Mayr und Mario Steiner stand diesmal auch der gesperrte Lukas Steiner nicht zur Verfügung.

Dennoch gelang den Osttirolern gegen die bisher noch unbesiegten Drautaler ein wahrer Traumstart. Bereits mit der ersten Aktion gingen die Gäste in Führung.

Daniel Steiner bekam auf Höhe der Mittelauflage den Ball und setzte den auf der linken Außenbahn daherkommenden Andreas Überbacher ein. Dieser überspielte noch einen Gegenspieler und sah den, am zweiten Pfosten lauernden, Markus Ebner. Mit einer mustergültigen Flanke bedient, hatte der Mittelfeldspieler der Grünweißen wenig Mühe den Ball aus der Luft zum 1:0 für die Rapidler einzuschießen. Und weiter ging es in dieser Tonart. Gerade einmal acht Minuten waren gespielt, als Sven Lovric zu einem Freistoß aus rund 25 Metern Torentfernung antrat. Der Lienzer Heckenschütze packte sein Gewehr aus und hämmerte das Spielgerät aus halblinker Position zum 2:0 in die Maschen. Lind konnte sich in dieser Phase überhaupt nicht aus der Umklammerung durch die Rapidler lösen und musste sein Hauptaugenmerk auf die Defensive legen. Die nächste Chance hatte Clemens Gesser, der von Dominik Müller ideal bedient, aber im letzten Moment von einem Linder Abwehrspieler mit einem fairen Sliding Tackling gestoppt werden konnte. Nach 18 Minuten hatten die Grünweißen dann aber wieder Grund zum Jubeln. Erneut trat Sven Lovric zu einem Freistoß an und der Ball fand noch von einem Linder Spieler leicht abgefälscht den Weg zum 3:0 ins Tor. Nach rund einer halben Stunde kamen die Hausherren erstmals in die Nähe des Lienzer Tores. Selvad Kujovic sezte sich auf Strafraumhöhe gegen einen Gegenspieler durch, wollte den Lienzer Schlussmann Christian Korunka überheben, doch der Ball ging knapp über das Tor. Dies war zugleich auch der letzte Höhepunkt im ersten Abschnitt. Nach der Pause plätscherte das Spiel rund eine Viertelstunde vor sich hin. Die Rapidler standen in der Defensvie bombensicher und konzentrierten sich in dieser Phase darauf, das Ergebnis zu verwalten. Den Drautalern fehlten an diesem Tag die spielerischen Mitteln um die Dolomitenstädter ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die besseren Möglichkeiten hatten auch in der zweiten Halbzeit die Rapidler. Zunächst konnte eine Fernbombe von Sven Lovric gerade noch zum Eckball abgewehrt werden und nach einem Korner von der linken Seite ging ein Kopfball von Daniel Steiner knapp neben das Linder Tor. Der einzige Wermutstropfen, den die groß aufspielenden Lienzer an diesem Tag zu verdauen hatte, war der verletzungsbedingte Ausfall des sehr agilen Markus Ebner zehn Minuten vor dem Abpfiff. Die letzte Chance auf eine Resultatskosmetik hatten kurz vor Schluss die Hausherren. Nach einem Lienzer Ballverlust im Mittelfeld zog Selvad Kujovic in Richtung Lienzer Tor, konnte aber im letzten Moment mit fairen Mitteln von Andreas Überbacher gestoppt werden. Mit diesem Sieg konnten die Grünweißen ihren zweiten Tabellenplatz festigen und fiebern bereits dem Schlagerspiel am kommenden Wochenende entgegen. Am Sonntag, 21. September um 14:15 Uhr empfangen die Rapidler im Dolomitenstadion Lienz den überlegenen und bisher noch ungeschlagenen Tabellenführer der Unterliga West, die WSG Radenthein, und wollen mit einem Heimsieg den Titelkampf wieder spannend machen.

Ein Posting

spitzeFeder
vor 10 Jahren

Wäre es zu viel verlangt, auf euren Berichterstattungen zum Fussball der Kärtner Liga einen Link einzubauen, welcher auf die KFB-Site verweist? Dürfte doch wirklich nicht soooo schwer sein. Gerne kann auch die betreffende Tabelle verlinkt werden. :=)

;-)

http://www.kfv-fussball.at/

 
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