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eTwinning Qualitätssiegel an BG/BRG Lienz verliehen

Gymnasium forscht gemeinsam mit europäischen Schulen und Institutionen.

eTwinning ist Teil des europäischen Programms Erasmus+. Dabei wird ähnlich wie in sozialen Netzwerken Kontakt zwischen Schulen und anderen Bildungseinrichtungen hergestellt, es werden gemeinsame Projekte entwickelt und dokumentiert. Das BG/BRG Lienz war darin mit dem Projekt „SCIENCE PLANET – Connecting education and research“ vertreten. Von 2011 – 2013 forschten 58 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von 8 Professorinnen und Professoren sowie 2 Comenius-Assistentinnen zusammen mit Partnerschulen aus Belgien, Frankreich, Italien und Spanien an naturwissenschaftlichen Themen. Experimente wurden in Kooperation mit Universitäten und Forschungseinrichtungen durchgeführt und bei sechs Gelegenheiten fanden Treffen mit Austauschschülern statt. Österreichweit werden jedes Schuljahr weit mehr als 100 eTwinning-Projekte gestartet. Das Lienzer Projekt fand dabei so großen Anklang, dass dafür die ehrenvolle Einladung zur Verleihung des Nationalen eTwinning-Qualitätssiegels 2014 erfolgte. Die Veranstaltung fand am 1. Oktober im Haus der Europäischen Union in Wien statt. Direktorin Ursula Strobl, Projektleiter Roland Roßbacher, Professor Martin Wieser und sechs Schülerinnen als Vertreter der Projektteilnehmer erhielten die Auszeichnung aus den Händen von Ernst Gesslbauer, Leiter der Nationalagentur Lebenslanges Lernen (OeAD-GmbH) und Heidrun Strohmeyer vom Bundesministerium für Bildung und Frauen. Die Lienzer Delegation wurde dann ein zweites Mal auf die Bühne gebeten, da die Auswahljury drei Sonderpreise zu vergeben hatte. Für die außergewöhnlich gelungene Einbindung der elektronischen Medien erhielt das Lienzer Gymnasium nicht nur eine weitere Ehrentafel sondern auch einen wertvollen Sachpreis, gesponsert von der Firma Samsung Electronics Austria, und die Projektgruppe wurde eingeladen zu einer Microsoft Office Tour in die Österreich-Zentrale in Wien. Fotos: Roland Roßbacher und APA
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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