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Stadt Lienz nimmt 20 weitere Asylwerber auf

Unterbringung in der Dependance des Sporthotels.

In diesem Gebäude werden demnächst 20 Asylwerber ein Quartier bekommen.
In diesem Gebäude werden demnächst 20 Asylwerber ein Quartier bekommen. Foto: Dolomitenstadt
Bei der Gemeinderatssitzung am 10. Dezember wurde mit einer Enthaltung die Aufnahme von 20 weiteren Asylwerbern in der Stadt Lienz beschlossen. Sie werden in der Dependance des Sporthotels an der Tirolerstraße untergebracht. Rund 80 Asylwerber sind seit vielen Jahren in der Angerburg beheimatet. Bürgermeisterin Elisabeth Blanik verwies ebenso wie Vizebürgermeister Meinhard Pargger auf Einigkeit im Stadtrat und auf die bislang problemlose Bewältigung des Asylthemas in der Stadt: "Es funktioniert, weil wir ausgezeichnete Leute für die Flüchtlingsbetreuung haben." Nicht anfreunden kann sich die Stadtführung mit einem Vorschlag von Bezirkshauptfrau Olga Reisner, weitere 50 Flüchtlinge im Gebäude des ehemaligen Gasthofs Neuwirt in der Schweizergasse unterzubringen. Der Besitzer plant den Abriss der Immobilie und einen Neubau, die Lösung könne also nur interimistisch für wenige Monate sein, was wenig Sinn mache, erklärte Blanik.

5 Postings

Bessawissa
vor 9 Jahren

Mich freuen die posituiven Kommentare zur Aufnahme von Flüchtlingen in Lienz. Was Prägraten betrifft, bin ich der Meinung, dass dieser schöne Ort zwar touristisch interessant, als Aufenthaltsort für Flüchtlinge aber total ungeeignet ist. Diese Menschen ans "Ende der Welt" - warum nicht nach Hinterbichl? - zu verfrachten, ist totaler Blödsinn. Für drei Wochen Winter- oder Sommerfrische ja, super, nicht jedoch für längere Zeit. Das sieht man wieder, wie "weiträumig" die für die Unterbringung Verantwortlichen denken. Die wilde Diskussion in Prägraten hätte man sich sparen können. Wenn das mit dem Bauernsterben so weiter geht, wird man sich bei uns noch auf weitere "Besucher" aus fernen Landen, ich meine zB China, gewöhnen müssen. (Im Oberland gibt es schon einen, zumindest chinesisch klingenden, Ort: Hei-sing): In China haben die vielen Menschen kaum noch unversehrten Lebensraum. Bei unseren mageren Geburtenraten müssten wir froh sein. wenn jemand die ver- bzw.aufgelassenen Höfe bewirtschaftet. Alles nicht neu! Denken wir an die Völkerwanderung. Die "Flüchtlinge", im Besondern jene aus dem Balkan oder Afrika, sind die ersten Vorboten. Ihr "Prädinger": euer "Wustkogel" ist zwar ganz schön hoch, Ihr solltet jedoch ein bischen weiter in die Welt blicken.

 
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Osttirol
vor 9 Jahren

Liebe Besucher der Homepage von Dolomitenstadt! ICH finde es sehr gut und richtig die Flüchtlinge aufzunehmen wir sollten immer daran Denken das ins das selber passieren kann. Auch wir selber können irgendwann zu Flüchtlinge werden. Das sollten wir bedenken. CIAO Lienz1234

 
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wolf_C
vor 9 Jahren

... dieser Ort ist menschenwürdig, und nicht so ausgesetzt wie in Dölsach neben der AutoStrasse ...

 
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spitzeFeder
vor 9 Jahren

Cooler Vergleich! Da sieht man mal wieder, wie wenig es ist, wenn man armen Menschen helfen will.

 
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Sensei
vor 9 Jahren

Schon als ich ein Kind war, vor rund 20 Jahren, waren das Sporthotel und seine „Dependance“ im besten Falle ein Überbleibsel aus der touristisch glorreicheren Zeit. Schön, dass es nun wieder sinnvoll genutzt wird. Nebenbei erwähnt, diese 100 Flüchtlinge stellen gerade einmal 0,204 Prozent der Gesamtbevölkerung Osttirols (~49.000). In Bier ausgedrückt beträgt das 2,04 Milliliter wenn man von einer Maß (1L) ausgeht.

 
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