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Liebherr für Staatspreis nominiert

Die Liebherr-Tiefkühltruhe beschert der Firma weiteren Erfolg.

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (Mitte) mit Thomas Gruidl (Liebherr, Leiter Prozesstechnik und -entwicklung) sowie Lucas Nerud (Liebherr, Geschäftsführer Bereich Vertrieb). Foto: BMWFW/Martin Lusser
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (Mitte) mit Thomas Gruidl (Liebherr, Leiter Prozesstechnik und -entwicklung) sowie Lucas Nerud (Liebherr, Geschäftsführer Bereich Vertrieb). Foto: BMWFW/Martin Lusser
Jedes Jahr vergibt das Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium den Staatspreis für Innovation, der als eine Art Gütesiegel betrachtet werden kann, wie Bundesminister Reinhold Mitterlehner im Zuge der Vergabe am 25. März sagte. "Innovative Unternehmen sind krisenfester, wachsen schneller und schaffen mehr Arbeitsplätze als andere Firmen", zeigte sich der Minister begeistert. Für 2015 hatten sich 618 Unternehmen beworben. Lediglich fünf wurden für den Staatspreis nominiert, darunter die Liebherr GmbH in Lienz für die energiesparende und dezentral bedienbare Tiefkühltruhe für Supermärkte. Liebherr hatte für dasselbe Produkt im Oktober 2014 den Tiroler Innovationspreis erhalten. Mit dem Staatspreis ausgezeichnet wurde diesmal die voestalpine für phs-ultraform(R), einen feuerverzinkten, höchstfesten Stahl für Karosserieteile in Leichtbauweise. WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz bei der Verleihung: "Ich möchte allen Nominierten und dem Preisträger zu ihren großartigen Innovationen gratulieren. Die eingereichten Projekte stammen aus unterschiedlichen Branchen und zeigen, dass Unternehmen auch in schwierigen Zeiten mit ihren Ideen und deren Umsetzung in die Praxis punkten." Zur weiteren Unterstützung von forschungsaktiven Firmen soll die Forschungsprämie demnächst auf zwölf Prozent angehoben werden.

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