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Maximal 1600 Besucher am Tristacher See

Warnung bereits bei der Auffahrt. Durchführung noch unklar.

Nachdem das Dolomitenbad als größte Badeanstalt der Stadt Lienz mit bis zu 3.000 Tagesbesuchern in diesem Sommer nicht zur Verfügung steht, wird an heißen Tagen ein großer Andrang auf das Strandbad Tristacher See erwartet – oder befürchtet, je nach Sichtweise. Nun wurde von der Behörde das Höchstlimit für diese Badeeinrichtung mit 1.600 Besuchern festgelegt, was einige organisatorische Probleme aufwirft. Abgesehen von der schwer kontrollierbaren „grünen Grenze“ entlang des Seeufers, müsste man eine akurate Zählung in den Morgenstunden beginnen und auch die „Austritte“ berücksichtigen. Keine leichte Aufgabe, weil es kein Drehkreuz gibt. Spannend wird auch die Parkplatzregelung am Ostufer. Dort muss man für den Parkplatz bezahlen und läuft Gefahr, dann nicht ins Bad zu kommen. Also müssen die städtischen Mitarbeiter an den Badekassen mit den studentischen Parkwächtern der Gemeinde Tristach – als Parkplatzbetreiber – kommunizieren. Es soll auch eine „Frühwarnung“ bereits am Fuß des Berges an der Lavanterstraße eingerichtet werden. Wie die Benützer des Bäderbusses erfahren sollen, ob ihre Fahrt tatsächlich mit einem Sprung ins kühle Nass gekrönt wird, bleibt ebenfalls vorläufig ungeklärt. Man will die Situation einfach an den ersten starken Tagen austesten. Der Bäderbus wird laut Plan jedenfalls erst mit dem Beginn der Tiroler Schulferien seinen Betrieb aufnehmen, es sei denn „es kommt schon vorher eine Hitzeperiode, dann wird man sehen“, meint Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.
Der Tristacher See: Er sieht idyllisch aus und ist es auch, so lange nicht tausende Badegäste seine Ufer stürmen. Foto: Wolfgang C. Retter
Der Tristacher See: Er sieht idyllisch aus und ist es auch, so lange nicht tausende Badegäste seine Ufer stürmen. Foto: Wolfgang C. Retter
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

5 Postings

Hot doc
vor 9 Jahren

Lieber F_Z

In der Eile ein Link, hatte abr einen wo 2400 drinstand.

http://www.osttirol-heute.at/heute/wirtschaft/7647-osttirols-freibaeder-schwaermen-vom-sommer

 
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F_Z
vor 9 Jahren

@Hot doc: könntest du bitte mal einen der Berichte mit den über 2000 Badegästen verlinken? An die Zahl kann ich mich nicht erinnern... Ich werde wohl alt :(

 
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Hot doc
vor 9 Jahren

Schon lustig, dass ausgerechnet heuer der Behörde einfällt die Besucherzahl am See zu beschränken. In Vorjahren waren oft über 2000 Badegäste am See wie aus früheren Berichten zu lesen ist. Wo liegt dass Problem, meiner Meinung nach regelt sich dies von allein. Aber die Eingänge zuzusperren ist Idiotie. Werden dann Schwimmer die auf der gegenüberliegenden Seite reinsteigern ertränkt?

Bitte noch einmal drüber nachdenken.

 
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Insider
vor 9 Jahren

Vielleicht könnte man ja mit den vielen Bediensteten, die eigentlich im Dolomitenbad arbeiten, den "alten See" als zusätzliche Badeanstalt aktivieren ;-)

 
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chiller336
vor 9 Jahren

1600 badegäste am tristachersee?? das bild der vielgerühmten sardinendose nimmt gestalt an ... bleibt abzuwarten, wie sich die wassequalität des sees entwickelt bei so grosser frequenz und dadurch auftretender sonnenöl/creme belastung ...

 
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