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Pink Boogie: Clubbing am Flugplatz Nikolsdorf

Während die einen springen, dürfen die anderen chillen.

Ab Freitagmittag, 18. September, bis zum Sonntagnachmittag wird der Himmel über Nikolsdorf von bunten Schirmen geprägt sein und von einem dicken Brummer, der sie ausspuckt. Es ist nämlich wieder „Boogie-Time“, genauer gesagt Pink Boogie! So nennt der 1. Kärntner Fallschirmspringerclub seine regelmäßig stattfindenden Springermeetings, an denen meist über hundert aktive Springer und Springerinnen teilnehmen. Rund hundert Fallschirm-Neulinge nutzen zudem die Gelegenheit zu einem Tandemsprung. Sie alle werden von der „Short S.C. 7 Skyvan“, einem schon historischen, aber immer noch ideal geeigneten fliegenden Reisebus im Stundentakt auf gut 4.000 Meter über Grund transportiert.
Wenn die Skyvan auf 4000 Metern Höhe ihr Hinterteil öffnet, purzeln ein Dutzend Springer heraus, von denen manche auch einen Tandem-Passagier dabei haben. Foto: Expa/Groder
Wenn die Skyvan auf 4000 Metern Höhe ihr Hinterteil öffnet, purzeln ein Dutzend Springer heraus, von denen manche auch einen Tandem-Passagier dabei haben. Foto: Expa/Groder
An Bord der Skyvan werden aus verständlichen Gründen keine Snacks und Getränke serviert. Manchem mitreisenden Tandem-Springer könnte Nahrung in diesem Moment eher übel aufstoßen. Das „Bodenpersonal“ verwöhnt dafür die Besucher des Spektakels mit Snacks und Getränken. „Wir bieten Ausschank und Verpflegung auch für alle, die ihre mutigen Tandemspringer begleiten genauso wie für alle, die sich dieses Spektakel einfach nur anschauen und Flugplatzatmosphäre genießen wollen.“ Am Samstagabend ist zudem ein Clubbing mit coolen Skydivern und Skydiven angesagt. Dolomitenstadt.at ist natürlich auch vor Ort. Schließlich haben sich mehr als hundert Leserinnen und Leser für einen Gratissprung aus der Skyvan beworben. Gewonnen hat Mari Bundschuh, die voraussichtlich am Sonntag ins große Abenteuer springen wird, begleitet von unseren Kameras!
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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