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17 Parzellen in der Mienekugel sind vergeben

Die freien Bauplätze der Stadt Lienz sollen noch einmal angepriesen werden.

Auch wenn der Andrang letztlich etwas kleiner war als erwartet, bleibt die Stadt Lienz auf ihren Grundstücken in der Mienekugel bzw. an der Zettersfeldstraße nicht sitzen. Von insgesamt 22 Parzellen sind bereits 17 vergeben. Es gab eine öffentliche Kundmachung, auf die bereits im Sommer rund 25 Interessenten reagierten. Als dann die konkrete Planung und damit auch der verdichtete Wohnbau an der Zettersfeldstraße Gestalt annahmen, wurde noch einmal nachjustiert, manche Bewerber stiegen aus. 17 Parzellen wurden aber bereits konkret zugewiesen. Notar Markus Mayr gewann die Ausschreibung für die Abwicklung der Grundkäufe. Verkäufer ist die Stadt, knapp 200 Euro pro Quadratmeter sind zu berappen. Noch nicht vergeben sind die Parzellen, die direkt an die Reihenhäuser und den Wohnblock der OSG angrenzen.
Die drei größeren Gebäude links an der Straße errichtet die OSG, die Bauplätze östlich davon werden von der Stadt vergeben. Nicht alle haben die gleich gute Lage, was eine spannende Vergabe garantiert. Foto: Rohracher Architekten
Die drei größeren Gebäude links an der Straße errichtet die OSG, die 22 Bauplätze östlich davon werden von der Stadt vergeben. 17 sind schon weg. Foto: Rohracher Architekten
Hier soll eine neuerliche Ausschreibung erfolgen, außerdem werden jene Interessenten noch einmal angesprochen, die den Vergabekriterien zwar entsprachen, diese aber nicht so ideal wie andere Bewerber erfüllten. So wurden beispielsweise Familien mit Kindern gegenüber kinderlosen Paaren bevorzugt. Grundsätzlich ausgeschlossen ist eine Widmung als Zweitwohnsitz. Coverfoto: colourbox.de  
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

2 Postings

wolf_C
vor 8 Jahren

österreichische Hagelversicherung, 25.12.2015, 16:20:

Seit 1.1.2015 wurden 80 264 076m² Agrarfläche verbaut.

Das entspricht der landwirtschaftlichen Fläche von 359 Bauernhöfen.

Wir in Lienz(natürlich ist Lienz ohne Debant nix) lassen uns nicht lumpen, und tragen herzhaft das unsere dazu bei ... mal schaun ob und wieviel die (Auto-)Parkplatzsucher- und (Auto-)Parkplatzwidmer- und (Auto-)Parkplatzbauer-Parteien bei den Wahlen gewinnen ...

... tröstlich noch im europäischen Gesamtkontext: wenigstens in diesem Bereich liegt Österreich vorne und an erster Stelle(bravo) und wenn es auch Boden- und Landschaftsvernichtung ist(gut,oder nicht?) ... aber bekanntermaßen gibt es ausgerechnet in Tirol und unserer Gebirgsgegend soooo vieeel Siedlungsraum dass die paar leeren HäuserFabrikenLager-VersteigerungshallenGeschäfteWohnungenParkplätze auf keinem Fall unserem liberalen Wirtschaftssystem entnommen werden müssen; wählen wir also unsere Parkplatzparteien und wundern uns später halt nicht, dass wir uns keinen zweiten Talboden kaufen können ...

 
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NaturPur-YeahYeahYeah
vor 8 Jahren

Ja schade, dass man so ein Projekt wieder in die absolut grüne Wiese setzt, obwohl es einige brachliegende Flächen gäbe, wo man dies genauso umsetzen könnte und es würde keine weitere Natur zerstört werden. Aber wen interessierts denn wirklich? Pfeifen wir auf die Natur, aber die Rechnung bekommen wir auch bei uns schon zu spüren, wie dieser Winter eindrucksvoll zeigt. Glauben diese ganzen Verantwortlichen denn, dass das noch Zufall ist, was das Jahr 2015 an Wärme und die letzten 2 Monate an Niederschlagsdefizit gebracht hat? Auch dies ist wieder ein kleiner Schritt zur verschwenderischen Zerstörung der Umwelt, die den absolut notwendigen Kreislauf des Lebens aufrecht erhält. Aber der Mensch als Ignorant für alles, was ihm nicht gefällt wird erst umdenken, wenn ihn die Katastrophen und Mangelerscheinungen der Natur voll treffen. Doch dann ist es oft schon viel zu spät...

 
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