Es gibt sie, diese Wintertage: Draußen ist es kalt, drinnen ist es gemütlich und wir haben Hunger! Was wir aber nicht haben, ist Zeit und Lust, uns durch gefühlt Tausende von Zutaten zu schälen, zu schnipseln und zu rühren. Und hier kommt unser heutiger Hauptdarsteller ins Spiel: Oskar, die Kartoffel aus Osttirol! Was wir damit machen? Wir stecken sie mit einigen feinen Begleitern ins Backrohr und zaubern in Windeseile köstliche Schmelzkartoffeln!
Schaut doch gut aus, oder? Wie immer gibt’s für alle, die unsere Schmelzkartofflen auch einmal probieren wollen, hier gleich das Rezept zum Schritt-für-Schritt-Nachkochen. Viel Spaß und gutes Gelingen!
Jetzt geht es unserem Oskar an den Kragen! Nachdem wir die Kartoffeln sorgfältig gewaschen haben, werden sie geschält und halbiert. Dann kommt der spannende Teil: Mit einem scharfen Messer schneiden wir die Kartoffelhälften mehrere Male der Länge nach ein. Achtung! Die Kartoffeln dabei nicht ganz durchschneiden.
Und weil Vorbereitung einfach alles ist, fetten wir schonmal eine Kasserole mit Butter ein und legen die Kartoffeln hinein. Gleich bekommen sie Gesellschaft!
Auch wenn die Kartoffel aus dem Ofen sogar pur nicht zu verachten ist, bekommt sie heute eine richtig feine Begleitung: Wir schnappen uns etwas Rahm, geben ihn in eine Schüssel und peppen das Ganze noch mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und fein gehacktem Rosmarin auf. Mit dieser köstlichen Mischung übergießen wir die Kartoffeln.
Als Tüpfelchen auf dem i streuen wir noch fein geriebenen Käse darüber – wir verwenden übrigens den hauseigenen LLA-Schnittkäse. Dann heißt es auch schon: ab ins Rohr – und zwar bei 160 Grad 40 Minuten.
Während unsere Schmelzkartoffeln nun also friedlich vor sich hin backen, kümmern wir uns um den Feinschliff. Kartoffeln, Rahm, Käse … was könnte hier noch fehlen? Klar: Speck! Den schneiden wir in feine Streifen und lassen sie in der Eisenpfanne so richtig schön knusprig brutzeln. Die Schmelzkartoffeln, die wir aus dem Ofen auf den Teller holen, werden damit noch fein garniert – und dann haben wir’s auch schon geschafft. Guten Appetit!
3 Postings
ja, leider sind die patati nach 40 minutn noch fast roh, das sollte wohl 60 Minuten heissen?
Herzliche Gratulation zu den bezaubernden und kreativen Gerichten und der Zu- und (filmischen) Aufbereitung der Rezepte! Da sieht man wieder einmal, was unsere jungen osttiroler Mädels drauf haben!
Ihr seids guat!!!!
ein Video machen isch guat, wenn...... ......jo, wenn es auch "regoinal" gemacht isch. Solche gewaschen Frühkartoffeln gibts holt nit. Pfiat enk.
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