„Es ist gewiss das Größte, was ich gemacht habe.“ In emphatischen Worten beschrieb Gustav Mahler im Sommer 1906, als er seine Achte schrieb, den außerordentlichen Rang, den er diesem Werk beimaß. Die Größe bezieht sich dabei aber keineswegs allein auf die opulente Besetzung mit fünffachem Holz und 130 Orchestermusikern, Fernorchester, zwei großen gemischten Chören, Knabenchor und acht vokalen Solopartien. Aus diesem Grund wird sie auch als „Sinfonie der Tausend“ bezeichnet. Vielmehr betrachtete Mahler dieses Werk als opus summum, als Bekenntniswerk, gar als seine persönliche „Messe“.
Aufgeführt wird die Sinfonie Nr. 8 am 25. August 2018 um 18.00 Uhr in der Eishalle in Toblach vom Symphonieorchester und den Chören der Studienstiftung des deutschen Volkes unter der Leitung von Martin Wettges. Das einzigartige Projekt ist eine Gemeinschaftsproduktion der Gustav Mahler Musikwochen, der Festspiele Südtirol und des Musik Sommer Pustertal.
In einer grenzüberschreitenden Kooperation bringt die Musikakademie dieses Ausnahmewerk an zwei Orte zurück, mit denen es ganz unmittelbar verbunden ist: es wird in Mahlers künstlerischer Heimat Toblach erklingen, tags darauf in der Stadt der Uraufführung, in der Philharmonie im Gasteig in München.
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