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Ofner und Wahrstötter sind Skicross-Staatsmeister

Nebel und Unfälle trübten das Sportfest auf dem Zettersfeld.

Katrin Ofner und Christoph Wahrstötter sicherten sich bei schwierigen Verhältnissen in Lienz den Staatsmeistertitel 2013 im Skicross. Fotos: Expa/Groder
Die österreichischen Skicross-Meister 2013 heißen Katrin Ofner und Christoph Wahrstötter. Während sich die Steirerin bereits Titel Nummer sechs sicherte, stand der Tiroler erstmals bei nationalen Titelkämpfen auf der obersten Stufe des Podests. Katrin Ofner wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte auf dem Zettersfeld in Lienz vor der Oberösterreicherin Christina Staudinger und der Tirolerin Verena Bogner. Christoph Wahrstötter triumphierte vor dem Steirer Robert Winkler und dem Tiroler Daniel Riegler. Der 23-Jährige aus Hopfgarten trug sich zum ersten Mal in die Siegerliste bei österreichischen Meisterschaften ein. Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse konnten beide Entscheidungen jedoch nicht zu Ende gefahren werden. Bei den Herren war nach der Auftaktrunde Schluss, das Endklassement wurde gemäß der Qualifikationszeiten der Viertelfinalisten erstellt. Die Damen konnten in der Runde der letzten 16 noch zwei Heats fahren, ehe wegen starken Nebels abgebrochen werden musste. Das Ergebnis der Qualifikation war somit zugleich das Endresultat. Bereits am Karfreitag waren bei ähnlich schlechten Witterungsbedingungen die deutschen Staatsmeister im Skicross auf dem Zettersfeld ermittelt worden. Diese Titel sicherten sich Heidi Zacher und Rupert Nagl. Getrübt wurden die Meisterschaften aber nicht nur durch den Nebel, sondern auch von zwei Unfällen. Die deutsche Athletin Valerie Dupier und der Österreicher David Schweninger verletzten sich so schwer, dass sie mit dem Rettungshubschrauber des ÖAMTC in das BKH-Lienz geflogen werden mussten. Impressionen von den nebeligen Meisterschaften lieferte uns Hans Groder, Expa Pictures.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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