Eine Initiative von Land und AK soll helfen, coronabedingte Lerndefizite aufzuholen.
Sprengelarzt Peter Zanier über ein Jahr Covid, die Rolle von Gernot Walder und die Zeit danach.
In Lienz, Matrei und Sillian langte ein Kontingent von je 2.000 Selbsttests pro Apotheke ein.
Update: Sperre aufgehoben! Bereich zwischen Ainet und St. Johann einspurig passierbar.
Ein 79-jähriger Mann ist am Samstagnachmittag in Großkirchheim (Bezirk Spittal an der Drau) von einer Dachlawine erschlagen worden. Die Polizei bestätigte auf APA-Anfrage einen entsprechenden Bericht des ORF. Auf dem Blechdach hatte sich noch viel Schnee befunden, durch die hohen Temperaturen hatte sich der gesamte Schnee von einer Dachseite gelöst, war zu Boden gestürzt und hatte den Mann vor dem Haus getroffen. Feuerwehr und die Besatzung eines Rettungshubschraubers standen im Einsatz, es gelang, den Verschütteten auszugraben – Wiederbelebungsversuche blieben aber erfolglos. Laut Polizei dürfte der 79-Jährige durch die Wucht der Lawine massive innere Verletzungen erlitten haben.
Leicht modifiziert wurden die Besuchsregeln für Wohn- und Pflegeheime. Nach wie vor darf man deren Bewohner nur nach Vorlage eines höchstens 24 Stunden alten Antigen-Tests oder eines nicht länger als 48 Stunden zurückliegenden PCR-Tests besuchen.
Allerdings werden ab 28. Februar nun zwei Besuche von jeweils höchstens zwei Personen pro Woche und Pflegeheim-Bewohner erlaubt. Bisher war das nur ein Besuch von einer Person pro Woche. Weiterhin muss in den Heimen durchgehend eine FFP2-Maske getragen werden und es besteht Registrierungspflicht.
Mayrhofen im hinteren Zillertal darf bis Mittwoch wegen der Ausbreitung der südafrikanischen Virus-Mutation nur mit einem negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, verlassen werden. Der Handel bleibt – bis auf die Grundversorger – bis Mittwoch zu. Der Kindergarten und die Schulen haben bereits geschlossen bzw. befinden sich im Distance-Learning. Auch das Skigebiet ist zu. Die Ein- und Ausreise für Arbeitspendler in die rund 3.900 Einwohner zählende Gemeinde ist laut Land Tirol hingegen ohne Einschränkungen möglich. In Mayrhofen gab es mit Stand Freitag 48 aktive Corona-Fälle, bei 35 davon wurde mittels PCR-Analyse der Verdacht auf die südafrikanische Virusmutation festgestellt.
Die Nikolsdorferin für sechs weitere Jahre gewählt. Neu sind ihre Stellvertreterinnen.
Ein bewährtes Duo leitet nun das Gemeindeamt im Wechselschichtbetrieb.
Der 56-jährige Autolenker ignorierte Rot und hatte Glück. Er wurde nur leicht verletzt.
Am Donnerstagabend, 25. Feber, ging gegen 21.30 Uhr von einem Wohnhaus in Matrei eine große Dachlawine ab und verschüttete die darunter liegende Gemeindestraße auf einer Länge von ca. 25 Metern rund zwei Meter hoch. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen unter den Schneemassen begraben waren, rückten die Feuerwehr Matrei, die Bergrettung und die Rettung an. Die Einsatzkräfte suchten den Lawinenkegel mit Schaufeln und Lawinensonden ab. Danach stand fest: Durch die Lawine wurden keine Personen verschüttet. Die Gemeindestraße wurde anschließend mit einem Bagger geräumt. Am Dach des Wohnhauses und am Gartenzaun entstand erheblicher Sachschaden.
Am Donnerstag kam es in Osttirol zu drei teils schweren Unfällen bei Skitouren.
Der ÖGB Lienz stellt seinen Mitgliedern im März kostenlose Hilfe beim Ausfüllen der Arbeitnehmerveranlagung zur Verfügung. „Wir unterstützen dabei, so viel wie möglich von der entrichteten Lohnsteuer zurück zu holen“, sagt Regionalsekretär Harald Kuenz. Immer mehr Menschen würden den Steuerausgleich online abwickeln. Berechnungen des ÖGB haben laut dem Vorsitzenden Philip Wohlgemuth ergeben, dass Arbeitnehmer, die auf den Steuerausgleich verzichten, „dem Finanzminister jährlich über 240 Millionen Euro schenken.“ Der Andrang auf dieses Hilfsangebot sei in Lienz erfahrungsgemäß enorm. Der ÖGB bittet daher um Voranmeldung. Termine gibt es jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 08.00 und 12.00 Uhr.
Gefahr durch Gleitschneelawinen. Felbertauernstraße am Mittwoch teilverschüttet.
Ein 20-jähriger Skitourengeher unternahm am 24. Februar gemeinsam mit einem Freund von Kartitsch aus eine Skitour in Richtung „Große Kinigat“ in den westlichen Karnischen Alpen. Laut eigenen Angaben kam er ohne Skier unterhalb des Gipfels ins Rutschen und konnte seinen Sturz erst nach ca. 40 Metern vor einem Felsabbruch abbremsen. Dabei verletzte sich der Mann und war nicht mehr in der Lage, im steilen Gelände selbst aufzusteigen. Ein zufällig anwesender Bergführer alarmierte den Notarzthubschrauber, der den Verletzten mittels Tau barg und in das BKH Lienz flog. Nach ambulanter Behandlung wurde der Tourengeher noch am selben Tag entlassen.
Die Wanderausstellung ist während der Fastenzeit in Osttirol unterwegs.