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Trotz spürbarer Feldüberlegenheit der Iseltaler wurde das Spiel nur knapp und in den letzten Minuten entschieden. Im Bild der Schütze des Goldtores, Christoph Jestl (rechts). Foto: Brunner Images

Trotz spürbarer Feldüberlegenheit der Iseltaler wurde das Spiel nur knapp und in den letzten Minuten entschieden. Im Bild der Schütze des Goldtores, Christoph Jestl (rechts). Foto: Brunner Images

Matrei feiert 1:0 Heimsieg gegen Admira Villach

Der Siegestreffer fiel erst fünf Minuten vor Spielende aus einer Standardsituation.

Nachdem die Matreier trotz guter Leistung in der Vorwoche in Sachsenburg punktelos blieben, wollten Martin Holzer & Co. am 2. April gegen die um den Abstieg kämpfenden Villacher unbedingt drei Punkte einfahren. Die Mannen von Trainer Günter Tabernig gaben von Anpfiff an mächtig Gas und hätten bereits zu Beginn in Führung gehen müssen. Doch Marco Weghofer im Tor der Villacher hatte einen Sterntag erwischt und konnte vorerst Schlimmeres verhindern. Nach 26 Minuten stand auch Göttin Fortuna auf der Seite der Gäste. Rene Scheiber setzte sich auf der rechten Angriffsseite durch, legte den Ball ideal quer, doch Daniel Kofler rutschte in den Pass und beförderte das Spielgerät neben das Tor. Der hinter ihm lauernde Christoph Jestl wäre in dieser Situation viel besser zum Ball gestanden und das leere Tor vor sich gehabt. Die Gäste tauchten in der 33. Minute erstmals gefährlich vor dem von Adrian Wibmer gehüteten Tor der Hausherren auf. Nach einem schnellen Konter bediente Marco Kudler den mitgelaufenen Daniel Brandauer, dieser scheiterte jedoch am gut heraus laufenden Matreier Schlussmann. Nach dem Seitenwechsel wurden die Iseltaler immer stärker und es schien nur mehr eine Frage der Zeit bis der Führungstreffer fallen würde. In der 55. Minute tat sich dann die Riesenchance dazu auf. Kevin Köffler setzte Christoph Jestl ideal ein und der quirlige Angreifer konnte nur mehr durch ein Strafraumfoul gestoppt werden. Rene Scheiber trat zur Exekution des verhängten Elfmeters an, scheiterte aber am überragenden Schlussmann der Admiraner. Danach kam es binnen weniger Minuten erneut zu diesem Duell, doch wieder behielt der Villacher die Oberhand. Gegen den alleine vor ihm auftauchenden Matreier Stürmer konnte er mit zwei sehenswerten Paraden das Schlimmste verhindern. In der 70. Minute brachte Jonathan Panzl einen Freistoß ideal in den Strafraum, der Kopfball von Christoph Jestl ging aber haarscharf am Villacher Tor vorbei. Die Gäste konnten sich nur mehr selten aus der Defensive befreien und mussten fünf Minuten vor dem Spielende den entscheidenden Treffer hinnehmen. Einen Freistoß aus rund 20 Metern knallte Christoph Jestl unhaltbar für den Admira Keeper ins Kreuzeck und brachte die rund 400 Besucher im Matreier Tauernstadion zum Jubeln. Vier Minuten später kam es zu einer heiklen Sitaution im Strafraum der Hausherren. Der Ball zappelte zwar im Tor der Matreier, doch der Schiedsrichter entschied nach Intervention seines Assistenten auf Foul an einem Spieler der Iseltaler. Die letzte Möglichkeit im Spiel hatten dann in der Nachspielzeit die Osttiroler. Christoph Jestl leitete den Ball auf den eingewechselten Oliver Steiner weiter, doch dieser scheiterte am Schlussmann der Gäste. So bejubelten die Matreier am Ende einen knappen, aber dem Spielverlauf nach verdienten 1:0 Erfolg.

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