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Alle Fotos: Ramona Waldner

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Scheiterhaufen mit Windmasse

Heute widmen wir uns einem etwas traditionelleren Rezept, das nicht nur super in den Winter passt, sondern auch bestens zur Resteverwertung geeignet ist: Es gibt Scheiterhaufen!

Was duftet denn da so herrlich winterlich nach Apfel und Zimt? Das kann doch nur der wunderbare Scheiterhaufen sein, der da im Ofen vor sich hin backt. Mit unseren hauseigenen LLA-Äpfeln gelingt er besonders gut – da kann es draußen noch so kalt sein!

Wer es selbst einmal probieren möchte, findet hier das Rezept zum Schritt-für-Schritt-Nachkochen. Viel Spaß und gutes Gelingen!

Scheiterhaufen mit Windmasse

Für 4 Personen

  • 250 g Semmeln oder Briochezopf
  • 0.5 l Milch
  • 4 Eier
  • 5 Äpfel
  • 1 Zitrone
  • 1 Prise Zimt
  • 50 g Rosinen (nach Geschmack)
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Kristallzucker
  • 120 g Staubzucker

Arbeitszeit: ca. 20 Min.
Koch-/Backzeit: ca. 45 Min.
Schwierigkeitsgrad: mittel


Die Basis

Als allererstes schnappen wir uns die Semmeln – die müssen übrigens nicht mehr die frischesten sein – und schneiden sie. Als nächstes sind die Äpfel an der Reihe: Die werden zuerst geschält, dann entkernt, ebenfalls blättrig geschnitten und mit einer Prise Zimt, Zitronensaft und – hier scheiden sich die Geister – den Rosinen vermengt. Wer sich für Rosinen nicht begeistern kann, lässt sie am besten einfach weg.

Dann trennen wir die Eier und verrühren Milch, Dotter, Zucker und Vanillezucker zu einer glatten Masse. Jetzt kommt der spaßige Teil: Wir tunken die Brotscheiben in die Eiermilch und schichten sie abwechselnd mit den Äpfeln in eine Auflaufform, die wir vorher mit Butter ausgestrichen haben. Wichtig: Wir schließen mit Brotscheiben ab, darüber gießen wir dann die restliche Eiermilch. Dann heißt es auch schon ab in den Ofen!

Eier trennen, ...
... Eidotter mit Milch, ...
... Zucker und Vanillezucker glattrühren.
Brotscheiben in die Eiermilch tunken und mit den Äpfeln in die Auflaufform schichten.
Wir schließen mit den Semmelscheiben ab, gießen die restliche Milch darüber und stecken das ganze bei 160 Grad ins Backrohr.

Die Windmasse

Während der erste Teil unseres Scheiterhaufens nun also friedlich bei 160 Grad Celsius vor sich hin backt, nutzen wir die Zeit, um die Windmasse vorzubereiten. Hier kommen die vier Eiklar ins Spiel, die wir vorhin von den Dottern getrennt haben. Die schlagen wir mit einer Prise Salz auf, nach und nach lassen wir auch den Kristallzucker einrieseln. Zum Schluss sieben wir Staubzucker über die Masse und heben diesen mit einem Schneebesen unter. Wenn der Scheiterhaufen 35 Minuten im Backrohr hinter sich hat, dressieren wir die Windmasse darauf und lassen das Gericht gemütlich bei 180 Grad Oberhitze noch einmal gute fünf Minuten weiterbacken.

Es wird angerichtet!

Noch etwas Zimt und Zucker zum drüberstreuen, dann isst auch das Auge mit – fertig! Guten Appetit!

Tadaa! Scheiterhaufen, winterlich garniert mit Zimt und Äpfeln. Guten Appetit!

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