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19-Jährige stürzte in der Glocknergruppe in den Tod

Die junge Bergsteigerin ist am Fuscherkarkopf ausgerutscht und 100 Meter in die Tiefe gestürzt.

Ein 28-Jähriger und eine 19-Jährige – beide aus Heiligenblut – unternahmen am Freitag, 8. September, eine Bergtour im Glocknergebiet. Sie waren von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe über die Gamsgrubenscharte zum auf 3.331 Metern gelegenen Fuscherkarkopf unterwegs. Nach einer einstündigen Gipfelrast stiegen die beiden befreundeten Alpinisten über die gleiche Route ab.

Kurz nach dem Gipfel dürfte die 19-Jährige, welche unmittelbar hinter dem 28-Jährigen ging, am ausgesetzten Alpinsteig ausgerutscht sein. In weiterer Folge stürzte sie rund 100 Meter über teils senkrechtes, felsdurchsetztes Gelände auf Kärntner Seite ab. Ihr Bergkamerad setzte sofort mittels Handy einen Notruf ab.

Für die junge Alpinistin kam jedoch jede Hilfe zu spät, der eingetroffene Notarzt des Rettungshubschraubers C7 konnte am Unfallort nur noch den Tod der 19-Jährigen feststellen. Der Leichnam wurde vom Polizeihubschrauber mittels Seil geborgen und nach Heiligenblut geflogen.

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