Kulturfestival Südalpenraum: Premiere „Glaube, Liebe, Hoffnung“

Jugendliche aus der Region fragen sich: Wie könnte ein positives Ende aussehen? „Glaube, Liebe, Hoffnung“ von Ödön von Horváth erzählt die Geschichte der jungen Elisabeth, die in einer von sozialer Ungerechtigkeit geprägten Gesellschaft ums Überleben kämpft. Wegen finanzieller Not verkauft sie ihren Körper an ein anatomisches Institut, gerät jedoch in einen Teufelskreis aus Armut, gesellschaftlicher Ausgrenzung und Hoffnungslosigkeit.

Alina Fritsch spielt die Hauptrolle in Ödön von Horváths Theaterstück „Glaube, Liebe, Hoffnung“, das in einer Inszenierung von Cornelia Rainer in St. Daniel zu sehen sein wird. Foto: Barbara Palffy

Ihre Versuche, diesem Elend zu entkommen, scheitern an den starren Strukturen der Gesellschaft und ihrer eigenen Ratlosigkeit, wie sie sich aus dieser ausweglosen Situation befreien kann.

Cornelia Rainer (Künstlerische Leitung) und Matthias Mamedof (Dramaturgische Leitung)

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Unter dem Konzept „Bühne der Macht“ initiiert Regisseurin, Autorin und Speakerin Cornelia Rainer in Zusammenarbeit mit Schauspieler Matthias Mamedof regelmäßig einzigartige Produktionen in Theater, Film und Musiktheater sowie Workshops zu regionalen und gesellschaftlich relevanten Themen. Diese entstehen in Zusammenarbeit mit etablierten Künstler:innen und der lokalen Bevölkerung. Gemeinsam mit Expert:innen und Vordenker:innen aus Kultur, Psychologie und Wirtschaft fördern sie in „Philosophischen Foren“ einen interdisziplinären Austausch zu Fragen des Zusammenlebens und persönlichen Themen. Der Spielort 2025 ist Sankt Daniel im Gailtal, mit dem Ziel, Veranstaltungen aus Kultur und Philosophie im vielfältigen Südalpenraum – von Kärnten über Osttirol und Italien bis Slowenien zu etablieren.