Donald Trump ist zurück im Weißen Haus – und mit ihm ein politischer Kurs, der Religion nicht nur instrumentalisiert, sondern ideologisch auflädt. Gemeinsam mit seinem Vizepräsidenten J.D. Vance formt er ein Bündnis, das christliche Werte mit nationalistischen Prioritäten verknüpft. Doch was bedeutet das für die Zukunft des Christentums in den USA – und weltweit? Hat ein hoffnungsvolles und auf Zwischenmenschlichkeit gerichtetes Christentum hier überhaupt noch eine Chance? Besonders brisant: Noch vor seiner Wahl zum Papst kritisierte Kardinal Robert Prevost – heute Papst Leo XIV. – öffentlich die Haltung von J.D. Vance zur christlichen Nächstenliebe. Vance hatte argumentiert, dass Christen ihre Liebe „geordnet“ zeigen sollten: zuerst zur Familie, dann zur Nation, erst danach zur Welt. Prevost widersprach entschieden: „Jesus verlangt nicht von uns, unsere Liebe zu priorisieren.“
Ein Abend voller Analyse, Diskussion und Denkanstöße mit MMag.Dr. Andreas Weiß am Dienstag, 18. November 2025 im Bildungshaus Osttirol – für alle, die sich für Religion, Politik und gesellschaftliche Verantwortung interessieren. Beitrag: freiwillige Spenden. Keine Anmeldung erforderlich.