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Bezirkskrankenhaus Lienz auf gutem Weg

Gemeindeverbandsobmann Köll in Jubelstimmung.

Prim. Andreas Mayr, Gemeindeverbandsobmann Andreas Köll und der Pflegedirektor Robert Hieden
Prim. Andreas Mayr, Gemeindeverbandsobmann Andreas Köll und der Pflegedirektor Robert Hieden
Flankiert von Primar Andreas Mayr und Pflegedirektor Robert Hieden berichtete der Obmann Gemeindeverbands BKH Lienz, Andreas Köll, über zahlreiche Erfolge und Aktivitäten des Bezirkskrankenhauses Lienz. Es sei eines von nur zwei positiv wirtschaftenden Krankhäusern in Tirol. Erfreulich sei auch die Wiedererlangung des Abteilungsstatus für HNO und Urologische, so Köll. Außerdem werde die Schaffung des Fachschwerpunktes für Augenheilkunde vorangetrieben. 300.000 Euro sollen in der Aufbauphase investiert werden. „Es gibt keinen Grund, uns an einer Holding zu beteiligen, die Selbstständigkeit ist der richtige Weg,“ zeigt sich Köll überzeugt. Die Motivation der MitarbeiterInnen sei deutlich gestiegen, wie auch in der (ersten in ganz Tirol durchgeführten) Mitarbeiterbefragung deutlich erkennbar sei. Derzeit sind 830 MitarbeiterInnen im Krankenhaus Lienz beschäftigt, somit ist es nach Liebherr der zweitgrößte Betrieb in Osttirol. „Wir haben das Personal in den letzten zwei Jahren kräftig aufgestockt,“ vermeldet Köll. Für Psychiatrie und Radiologie werden weitere Mitarbeiter gesucht. Neben vielen weiteren erbaulichen Themen wie die Zertifizierungen in den Bereichen „baby-friendly hospital“, das neue Brustgesundheitszentrum, das „singende Krankenhaus“, die Kooperation mit Selbsthilfegruppen, das erfolgreiche Projekt „Kindervilla“ und vielem anderen mehr berichteten Gemeindeverbandsobmann Köll gemeinsam mit Pflegedirektor Robert Hieden und Ärztlichem Leiter Prim. Andreas Mayr über das mittelfristige Ausbauprogramm bis 2018 und die in Ausarbeitung befindliche neue Anstaltsordnung.

Ein Posting

Gertrude
vor 12 Jahren

Sehr geehrter Herr Köll!

Jubelstimmung würde bei mir auch aufkommen, wenn ich nach einer Mammographie noch mit dem Radiologen persönlich sprechen könnte. Bei meiner letzten Vorsorgeuntersuchung im Krankenhaus (Termin nur auf Warteliste, samstags) wurde mir das Ergebnis nur von einer Angestellten der Radiologie mitgeteilt. In früheren Jahren hatte man noch ein Gespräch mit dem Radiologen und eine Ultraschalluntersuchung wurde auch durchgeführt. Dass man im Krankenhaus durch diverse Einsparungen auf Kosten der Patienten Schwarze Zahlen schreiben kann, ist für mich, Herr Köll, keine besondere Leistung.

 
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