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Literarisches „Fastenprojekt“

Schüler lasen 674 Bücher für guten Zweck: 1.200 Euro für Mädchen aus Ecuador.

Mit einem bunten Lesefest am 13. April fand eine karitative Aktion der Hauptschule Egger Lienz ihren Höhepunkt. Die ca. 210 Hauptschüler nützten die Fastenzeit, um so viele Bücher wie möglich zu lesen und zu beschreiben. Hauptsponsor Raiffeisen Landesbank Tirol AG versilberte jede gelesene Lektüre mit einem Euro. Dazu spendeten auch die Schüler sowie Privatsponsoren, so dass letztendlich 1.200 Euro zusammenkamen, die nun nach Ecuador zu einem Mädchen namens Romina wandern. Mit dem Geld wird eine Operation für die bald 5-Jährige finanziert, die ihre Familie sich nicht leisten kann. Hauptschul-Direktorin Lydia Pedarnig begrüßte zum Lesefest unter anderem Bezirksschulinspektorin Elisabeth Bachler sowie Vertreter der Raiffeisen Landesbank und "Halleluja Paul", der auch einen musikalischen Beitrag leistete. Im Vordergrund der Feier standen aber die sozial-engagierten Leseratten. Die Fleißigste unter den Schülern verschlang seit dem Aschermittwoch unglaubliche 30 Bücher und freute sich als Belohnung über ein Bild von Gabi Domenig. Die Schüler zeigten beim abschließenden Fest zur Aktion tolle Vorführungen - von Breakdance zu Musik von Sido bis hin zu Gesangsdarbietungen - und freuten sich, dass diese Aktion der kleinen Romina in den Anden die wichtige medizinische Behandlung ermöglicht.

Ein Posting

nasowas
vor 12 Jahren

Gratulation, ein ganz, ganz tolles Projekt. Irreführend ist allerdings der Titel der Story, denn bei 30 Büchern bei der Rekordhalterin kann man kaum von "Fasten" sprechen, das ist schon eher "Schlemmen", wenn nicht sogar "Völlerei"!

 
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