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100.000 Euro für Eislaufplatz-Sanierung

In zwei bis drei Jahren soll neues Eisstadion bei Dolomitenhalle geschaffen werden.

Damit der leistbare Breitensport auch in der kommenden Saison wieder ausgeübt werden kann, investiert die Stadt Lienz 100.000 Euro in die Sanierung des Eislaufplatzes an der Pustertalerstraße. Foto: Grafik Zlöbl
Sportausschuss-Obmann Sigi Schatz informierte über die einstimmige Entscheidung des Stadtrates, die Kunsteisbahn an der Pustertaler Straße um 100.000 Euro zu sanieren. Die 1997 erbaute Anlage geht nunmehr in die 16. Spielsaison und übertrifft damit die vorausgesagte Haltbarkeit von 10 bis 12 Jahren. Das Hauptproblem ist der sich absinkende Boden, der die Errichtung der Eisschicht wesentlich erschwert. Für die nächsten zwei bis drei Jahre sprach man sich für den kostengünstigen Vorschlag aus, der erstens die Erneuerung der Kühlschleifen sowie die Aufbereitung des Bodenbelags vorsieht. Dabei wird der Untergrund mit Sand aufgeschüttet, der Rasen wieder aufgelegt und die Kühlschleifen verlegt. „Eine Neuasphaltierung würde 40.000 bis 60.000 Euro kosten,“ erklärt Schatz die Vorgangsweise. Die Investitionen seien nicht verloren, da sie später für ein neues Eisstadion verwendet werden könnten. „Ein Ausfall der Kunsteisbahn in der kommenden Wintersaison ist indiskutabel,“ stellt die Bürgermeisterin klar, „das ist eine wichtige, kostengünstige Alternative zu anderen Sportangeboten. Dennoch wollen wir in den kommenden Jahren die Verlegung des Eislaufplatzes ermöglichen.“ Die Machbarkeit dieses künftigen Vorhabens soll nun eine Kärntner Firma in den nächsten zwei Monaten überprüfen. Die örtlichen Vereine möchte man bei der Projektierung der Arena mit einer reinen Spielfläche von 60 x 30 Metern mit einbinden. Der alte Platz könnte zur Finanzierung verwendet werden: „Wir denken an eine Verwertung des 9000 Quadratmeter großen Areals. Die Lage direkt an der Stadteinfahrt ist nicht so schlecht,“ meint Blanik. Beim neuen Eisstadion, das Platz für etwa 500 Zuschauerplätze böte, könne man von möglichen Kosten von 4 bis 5 Mio. Euro ausgehen. Mit Überdachung, Tribüne und anrainerfreundlicher Bauweise wäre die Bürgermeisterin schon zufrieden: „Eine Mehrzweckhalle ist nicht notwendig, dafür steht die neue RGO-Halle zur Verfügung. Eine einfache Überdachung reicht.“

3 Postings

30055
vor 12 Jahren

Das wäre doch der ideale Platz für die Nordschule... Wieso sollte man 100000 wegen ein paar Jahren investieren? verstehe ich nicht. wieviel Geld kommt denn da rein pro Jahr? Das Geld sollte man gleich für eine Kombination Schwimmbad/ Eislaufplatz/Dolomitenstadion/Tennishalle hernehmen und dort ein Sportzentrum errichten. Wäre sinnvoller.

 
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DimebagDarell
vor 12 Jahren

@ bergfex: genau - man schaue bitte nach Zell am See!!!!

 
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bergfex
vor 12 Jahren

Hat die Stadtführung schon darüber nachgedacht das Schwimmbad in Verbindung mit der Eisarena zu bewerkstelligen. Anderorts wird auch mit der Abwärme der Eiserzeugung ein Schwimmbad oder Gebäude beheizt.

 
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