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Osttiroler räumten bei Redewettbewerb ab

In Innsbruck erwiesen sich die heimischen Jugendlichen als richtige Plaudertaschen.

Drei Osttiroler am Podium: v.l. Lukas Fuetsch (Platz 3), Maria Heinz (Platz 1) und Bernhard Webhofer (Platz 2) Foto: Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend
In acht verschiedenen Kategorien suchte die Jury beim 61. Jugendredewettbewerb die redegewandtesten Jugendlichen aus Tirol. Eine Kategorie war dabei komplett in Osttiroler Hand. In der Sparte „Landjugend“ sicherte sich die Hubenerin Maria Heinz mit ihrer Rede „Reden wia oan da Schnobel gewochsn isch – sind Dialekte heute noch in?“ den Sieg. Bernhard Webhofer aus Gaimberg platzierte sich mit seinem Thema „Landwirtschaft – der Berufsstand und seine Zukunft“ auf Platz zwei. Als Dritter war Lukas Fuetsch aus Virgen ebenfalls auf dem Podium, der die Sinnhaftigkeit von Wahlplakaten thematisierte. Aber nicht nur die Landjugend glänzte mit sprachlichem Talent. Mit ihrer Spontanrede konnte sich Liora Clara Brunner aus Lienz den Landessieg sichern und darf somit zusammen mit den anderen Klassensiegern Tirol beim Bundeswettbewerb in Wien vertreten. In der Kategorie „Mittlere Schulen“ gab es einen weiteren Sieg für Osttirol. Die aus Kärnten stammende Michaela Unterweger besucht die LLA Lienz und ließ mit ihrer Rede „Kirche - das dunkle Regiment“ die gesamte Konkurrenz hinter sich. Die Jugendlandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf zeigte sich begeistert vom rhetorischen Talent der Tiroler Jugend und betonte die enorme Bedeutung der Redegewandtheit in der heutigen Berufswelt.

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