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Lienzer Sparkasse: stark, regional und sicher

Die regionale Bank schaffte 2012 beinahe die Quadratur des Kreises.

Anton Klocker legte den Vereinsmitgliedern ein gutes Betriebsergebnis trotz schwieriger Zeiten vor.
Die ordentliche Vereinsversammlung der Lienzer Sparkasse – die 158. in der Geschichte des 1878 gegründeten Institutes – war auch heuer ein Manifest regionaler Verbundenheit von Wirtschaft, Gesellschaft und Bankwesen. Die Vorstandsdirektoren Mag. (FH) Martin Bergerweiß und Mag. Anton Klocker legten den Vereinsmitgliedern ein gutes Betriebsergebnis trotz schwieriger Zeiten vor.  „Niedrige Zinsen sind für Banken eine Herausforderung“, erklärte Anton Klocker.
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Der Nettozinsertrag der Lienzer Sparkasse ging im Jahr 2012 zurück. „Wir haben als Bank weniger verdient und sind gerade deshalb besonders stolz auf ein Gesamtergebnis, das eindrucksvoll unsere Stabilität beweist. Mit 31,2 % Eigenkapitalquote – ein Rekord am Bankplatz Lienz – und einem massiven Anstieg der verwalteten Kundengelder haben wir eindrucksvolle Belege für das große Vertrauen in unsere Arbeit.“ Beeindruckend ist auch der Anstieg der Ausleihungen. 216 Millionen Euro vergab die Lienzer Sparkasse im abgelaufenen Jahr an Krediten. „Bei uns gibt es also keine Kreditklemme“, unterstrich Martin Bergerweiß.
Gruppenbild mit den neuen Vereinsmitgliedern. Von links: Martin Bergerweiß, Bernhard Dobernik, Hermann Troger, Siegfried Weger, Robert Weichselbraun und Anton Klocker.
Mit Mag. Robert Weichselbraun, DI Rudolf Neumayr, Mag. Bernhard Dobernik und Mag. Siegfried Weger begrüßte Präsident DI Hermann Troger vier neue Mitglieder in den Reihen des Vereines, nach dessen Versammlung auf die Mitglieder und geladenen Gäste noch ein hochkarätiges Wirtschaftsreferat wartete.
Christoph Platzgummer stellte Säulen und Leitsätze der Tiroler Regionalentwicklung vor.
Über den „Zukunftsraum Osttirol“ sprach Christoph Platzgummer, Vorstand der Abteilung Landesentwicklung und Zukunftsstrategie, ein profunder Kenner nicht nur relevanter Zahlen, sondern auch der Strategien, die das Land Tirol für die Entwicklung im ländlichen Raum umsetzt. Platzgummer stellte Säulen und Leitsätze der Tiroler Regionalentwicklung vor, informierte über EU-Förderungen und riet zu einer „bottom up“ Entwicklung, die Kräfte bündelt und Stärken ausbaut, aber auch auf Vernetzung und Bildung setzt. Der Abend klang kulinarisch und gemütlich aus.