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Kinderfreundliche Gemeinde Außervillgraten ausgezeichnet

Neun Tiroler Gemeinden wurden mit dem Gütesiegel prämiert, Außervillgraten mit zwei.

Bundesministerin Sophie Karmasin übergibt Bürgermeister Josef Mair und den Gemeindevertretern im Beisein von FamilienLRin. Beate Palfrader das Zertifikat. Foto: Harald Schlossko
Bundesministerin Sophie Karmasin übergibt Bürgermeister Josef Mair und den Gemeindevertretern im Beisein von FamilienLRin. Beate Palfrader das Zertifikat. Foto: Harald Schlossko
Bürgermeister Josef Mair sagt es deutlich: "Die Stärkung von Familien ist wichtig für eine Gemeinde und eine ihrer großen Aufgaben." Kein Wunder also, dass sich Außervillgraten dem Diskussionsprozess rund um das staatliche Gütesiegel "Familienfreundliche Gemeinde" angeschlossen und diesem viel Zeit gewidmet hat. Das Engagement hat sich gelohnt, denn man wurde nun als eine von neun Tiroler Gemeinden mit eben jenem Zertifikat ausgezeichnet. Andere Gemeinden sind Eben am Achensee, Reith im Alpbachtal, Münster, Sistrans, Zirl sowie Kitzbühel, Kufstein und Wörgl. Über 20 Gemeinden erhielten zudem ein weiteres Zertifkat und auch da war Außervillgraten dabei. Es handelt sich dabei um das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“. Ob eine Gemeinde ein neues Jugendzentrum oder einen "Generationenspielplatz" errichtet, für mehr Kinderbetreuungsplätze sorgt oder Treffen für Schwangere und Mütter organisiert, es geht in dem Prozess darum, sich einem sogenannten Auditing zu stellen, im Zuge dessen gemeinsam mit den Bürgern Maßnahmen für Kinder, Jugendliche, Familien, Singles und ältere Menschen sowie generationenübergreifende Projekte entwickelt werden. In Außervillgraten lagen die Schwerpunkte in der Kinderbetreuung, in der Jugendarbeit – so wurde eine Jungschargruppe wieder aktiviert – sowie in der Förderung von Schülern. Hier unterstützen ältere Schüler ihre jüngeren Kollegen. Schon länger gibt es in Außervillgraten die Förderung von Jungfamilien, so etwa die "Baby-Pakete", die jede Familie im Geburtsjahr eines Kindes zu Weihnachten erhält. Das Zertifikat dürfen die Gemeinden drei Jahre lang führen.

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