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Die Schülerinnen der zweiten Klasse im Klösterle präsentierten das Compassion-Projekt. Fotos: Dolomitenstadt/Unterwurzacher

Die Schülerinnen der zweiten Klasse im Klösterle präsentierten das Compassion-Projekt. Fotos: Dolomitenstadt/Unterwurzacher

Schülerinnen präsentierten „Compassion“-Praktikum

Die Schülerinnen des Klösterle in Lienz arbeiteten acht Tage in sozialen Einrichtungen mit.

Hand in Hand standen die Schülerinnen der Fachschule für Wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen am Donnerstag, 23. Februar, auf der Bühne des Kolpingsaals und sangen gemeinsam ein Lied. So leiteten sie die Präsentation des Projekts „Compassion“ ein. Dabei handelt es sich um ein achttägiges soziales Praktikum, das die zweiten Klassen der Schule traditionell absolvieren.

Am Unsinnigen Donnerstag richtete eine maskierte Direktorin Dankesworte an die Institutionen, die Praktikumsplätze vergeben hatten.

Anschließend trat – maskiert, die Präsentation fiel nämlich auf den Unsinnigen Donnerstag – Regina Mayr, die Direktorin der Schule, auf die Bühne. Sie dankte vor allem den Institutionen, die die Schülerinnen zehn Tage lang bei sich aufgenommen hatten und betonte, dass das Projekt mit diesen Institutionen stehe und falle. Die Kindergärten Thal, Abfaltersbach und Oberlienz, das BKH Lienz, die Wohn- und Pflegeheime Sillian und Lienz und die Werkstätte der Lebenshilfe vergaben in diesem Jahr Praktikumsplätze.

Dann kamen die Schülerinnen selbst zu Wort und erzählten von ihren Erlebnissen. Wie erging es ihnen also an ihren Praktikumsplätzen? „Anfangs war es ungewohnt“, meinten viele, aber am Ende überwogen die positiven Erlebnisse. Besonders die Schülerinnen, die in den Kindergärten gearbeitet hatten, wollten zum Schluss gar nicht mehr weg und auch in der Werkstätte der Lebenshilfe fiel der Abschied am Ende sehr schwer. Eine besondere Art der Präsentation hatte sich das Team überlegt, das das Praktikum als Pflegekräfte am BKH Lienz absolviert hatte: Sie erzählten in einem kleinen Sketch von ihren Aufgabengebieten.

Julia, Magdalena und Ilona erzählten von ihrer Zeit im Wohn- und Pflegeheim Sillian.
In einem kleinen Gespräch unterhielten sich Stefanie und Nadine über die Kindergärten Thal und Abfaltersbach, wo sie ihre Compassion-Zeit verbrachten.
"Eine Frau hat zu mir gesagt, dass ich ein Goldstück bin", erzählt Monika von einem ihrer schönsten Momente in der Lebenshilfe-Werkstätte. Geminsam mit Julia und Anja verbrachte sie ihre acht Praktikumstage dort.
Imedra, Sabrina, Nicole, Carolin und Julia waren als Pflegekräfte im BKH Lienz eingeteilt. Sie erzählten in einem kleinen Sketch von ihren Aufgabengebieten.
Hannah und Magdalena ließen die Tage, die sie im Kindergarten Oberlienz verbracht hatten, Revue passieren.
Sabrina, Isabella und Stefanie hatten viel von ihrer Zeit im Wohn- und Pflegeheim Lienz zu erzählen.
Zum Schluss überreichten Regina Mayr und Irmgard Brunner den Schülerinnen Urkunden.

Nachdem die Direktorin Regina Mayr und Klassenvorstand Irmgard Brunner den Schülerinnen noch Urkunden überreichten, klang die Präsentation aus, wie sie angefangen hatte: mit einem Lied. „Compassion woa a schiane Zeit, mia vermissen die heit“, sangen die Schülerinnen, die offenbar nicht nur über eine ausgeprägte soziale Ader verfügen, sondern auch gesanglich nicht zu unterschätzen sind.

Ein Posting

Monika Lackner
vor 7 Jahren

Liebe SchülerInnen! Herzliche Gratulation zu diesem tollen Projekt! Ihr besucht eine wirklich tolle Schule!

 
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