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Rund um die Haspingerkaserne zog sich eine Schlange von mehr als tausend Wartenden! Alle waren gekommen, um dem kleinen Max zu helfen, der eine Stammzellenspende braucht. Foto: Dolomitenstadt/Burgmann

Rund um die Haspingerkaserne zog sich eine Schlange von mehr als tausend Wartenden! Alle waren gekommen, um dem kleinen Max zu helfen, der eine Stammzellenspende braucht. Foto: Dolomitenstadt/Burgmann

Riesenandrang bei Typisierungsaktion für den kleinen Max

Mehr als 1000 Osttirolerinnen und Osttiroler ließen sich als Stammzellenspender registrieren.

Die Geschichte des dreijährigen Max, der an einer sehr seltenen Erbkrankheit leidet und dringend eine Stammzellen-Spende benötigt, ging durch alle Medien in Osttirol. Am 5. März fand in der Haspinger-Kaserne in Lienz eine sogenannte „Typisierungsaktion“ statt, um einen passenden Spender für den kleinen Steirer, aber auch für andere Erkrankte, die Stammzellen benötigen, zu finden. Bereits am Freitag hatten 80 Soldaten an der Aktion teilgenommen. Mittels Speichelprobe wird dabei getestet, ob man aus genetischer Sicht als Stammzellenspender geeignet ist. Als man am Sonntagmorgen auf das Gelände der Haspinger-Kaserne fuhr, konnte man schon sehen, dass dies heute etwas länger dauern würde, als geplant. Die Schlange der Menschen zog sich rund um das Gebäude der Kaserne. Anni Kratzer, Obfrau der Leukämie- und Kinderkrebshilfe Osttirol war nicht die einzige, die überwältigt war von dieser Flut an Hilfsbereitschaft. Für ca. tausend potenzielle Spender war Material für eine Speichelprobe vorhanden. Doch es waren weit mehr Menschen aus allen Ecken Osttirols und auch aus Oberkärnten gekommen, um sich als Spender registrieren zu lassen. Die meisten standen mehr als zwei Stunden an. Manche Helferinnen und Helfer hatten nur mehr die Möglichkeit, das Formular auszufüllen, weil kein Testmaterial mehr vorhanden war. Einige hundert Spenderinnen und Spender können die Probe jetzt selbst zu Hause durchführen, sie bekommen den Test zugeschickt. Nun ist nur noch zu hoffen, dass ein passender Spender für Max dabei ist. Seinem Bruder, der ebenfalls an „Septischer Granulomatose“ litt, konnte bereits geholfen werden. Und außer Max warten noch eine junge Frau und ein 32 Jahre alter Familienvater auf die lebensrettende Stammzellen-Spende.

2 Postings

Danny
vor 7 Jahren

Schade das man nur bis 45 Jahren an dieser Aktion dran teilnehmen kann.Ich finde es super,das sich so viele Menschen dazu bereit erklären,.Man weiß nie,wann man es vielleicht mal selbst benötigt.Herzlichen Dank an alle die dabei waren

 
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hoerzuOT
vor 7 Jahren

Einfach TOLL!!! DAS IST GELEBTE SOLIDARITÄT !!! BRAVO OSTTIROL!!!

 
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