Der blinde Extremsportler Andy Holzer aus Tristach und die beiden Heeresbergführer des Hochgebirgs-Jägerbataillons 24 – Oberstabswachtmeister Wolfgang Klocker und Oberstabswachtmeister Klemens Bichler – starteten am 3. April von München über Istanbul nach Kathmandu zu ihrer Expedition auf das „Dach der Welt“.
Heute um 7.10 Uhr kamen die drei auf dem Gipfel des Mount Everest an! Damit hat Andy Holzer zwei Lebensziele erreicht: Er hat den Gipfel des höchsten Berges der Welt erklommen, den letzten, der noch in seiner Sammlung der Seven Summit fehlte! Bei Windstille und Minus 26 Grad standen die Osttiroler auf dem Gipfel, glücklich und emotional berührt. 20 Tage nach dem Start der Expedition war Holzers Vater in Osttirol verstorben. Der Bergsteiger entschloss sich, nicht abzubrechen, den Everest zu erklimmen „und meinem Vater auf andere Weise nahe zu sein.“
Andy Holzer ist der erste blinde Bergsteiger, der den Gipfel über die Nordroute erklommen hat und der erst zweite Blinde, der je auf dem Everest war. Es sei ein Aufstieg ohne Stau gewesen, meldet Andys Tourteam via facebook und kündigt für die nächsten Stunden Berichte und Bilder an. Mittlerweile ist das Team auch wieder wohlbehalten im 8.300 Meter hoch gelegenen Camp C3 angekommen und steigt morgen ab.

8 Postings
http://www.bergsteigen.com/news/true-summit
So lügt man sich selbst an! Haben das Profi-Sportler wirklich notwendig? Wie es ausschaut schon, ist ja kein Einzelfall. Aber was erfindet man nicht alles für Ruhm und Ehre, traurig aber wahr.
Typisch osttirolerisch. Auf alles und Jeden neidisch sein. Und wenn es ein blinder Bergsteiger ist. Pfui! Gratulation an Andi und seine zwei Helfer, die ihn zum Gipfel gebracht haben! Holzer und Co. haben es in ALLE Medien geschafft mit dieser Leistung. Das muss man erst einmal zusammen bringen außer man ist Politiker oder Terrorist. Andi gibt vielen blinden Menschen Kraft dieses Schicksal zu ertragen, also Gratulation nochmals an alle.
Es war ein einheimischer Bergführer, der bereits vor etwa 30 Jahren als Erster mit dem Mountain Bike auf der Schulter den Gipfel des Großglockners erzwungen hat und es war ein weitum bekannter Zillertaler Bergsteiger, der es geschafft hat, denselben Gipfel per PKW ab Bahnhof Hannover und retour unter 24 Stunden zu bezwingen. Der jüngste war angeblich mit 3 1/2 Jahren oben, der älteste immerhin mit 88 Lenzen. Auch Bergsteiger mit einen amputierten Bein hat man gesichtet und einmal saß sogar eine fesche Mitvierzigerin im Bikini am Sockelrand des Gipfelkreuzes. Das und noch viel waghalsiges vom höchsten Berg Österreichs hört man als Besucher in den Glocknerdörfern Heiligenblut und Kals. Kommentarlos versteht sich. Vielleicht haben deshalb einige Gipfelstürmer die Ehrfurcht verloren, der Berg wird zur Spielwiese und deshalb völlig unterschätzt, denn es gibt bekanntlich ja auch eine traurige Seite. Bei aller Wertschätzung der enormen Leistung von Herrn Holzer samt Team. Sie sollte vielleicht aber auch ihre persönliche bleiben.
Ego-Show hin oder her, Hut ab vor der Leistung! Die Ego-Show muss vermutlich sein, um Sponsoren erreichen zu können und ihnen auch das entsprechende Maß an Aufmerksamkeit zu garantieren. Ich bewundere jeden, der es schafft, Holzer mit seiner Einschränkung um so mehr. Man sollte aber auf alle Fälle Klemens Bichler und Wolfgang Klocker nicht vergessen. Ihnen gebührt ebenso viel Beifall. Nicht nur, dass sie selber auf dem Dach der Welt gestanden sind, sie haben auch Andy Holzer dahin gebracht. Die Frage ist nun, was als nächstes kommt. Die Antarktis auf Messners Spuren? Der Mond?
Tut mir Leid, aber für mich ist das die totale EGO-Show !
Lass ihn doch, ist ja seine Sache. Oder spricht da der Neid aus dir?
Neidisch, dass ich nicht nur mich sondern gleich noch eine Menge an Sherpas und andere Helfer gefärde...gegen Bezahlung?
die totale Ego-Show --> zu Dritt
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren