Ihr Dolo Plus Vorteil:
Diesen Artikel jetzt anhören
FSG-Regionalvorsitzender Martin Strasser begrüßte die Gäste beim Neujahrsempfang von SPÖ und FSG in Bad Jungbrunn. Fotos: SPÖ

FSG-Regionalvorsitzender Martin Strasser begrüßte die Gäste beim Neujahrsempfang von SPÖ und FSG in Bad Jungbrunn. Fotos: SPÖ

„Kurz und Strache sind nur für die Reichen da.“

Die Sozialdemokraten stimmten sich in Bad Jungbrunn auf die AK-Wahl ein.

Die Tiroler SPÖ und die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) luden am 18. Jänner zum traditionellen Neujahrstreffen in den Tristacher Gasthof Bad Jungbrunn, um Funktionäre und Basis auf die bevorstehende AK-Wahl einzuschwören. Die Sozialdemokraten positionieren sich als einzig glaubwürdigen Gegenpol zur türkis-blauen Bundesregierung. Unter die rund hundert Gäste mischte sich viel rote Prominenz, darunter die Lienzer Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Elisabeth Blanik, der Tiroler SPÖ-Vorsitzende Georg Dornauer und Stephan Bertel, Spitzenkandidat der Roten für die AK-Wahl. Auch ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth und ÖGB-Landessekretär Benjamin Praxmarer waren gekommen, flankiert von den regionalen Gewerkschaftsvertretern Willi Lackner, Martin Strasser und Harald Kuenz. Stefan Bertel gab die inhaltliche Marschrichtung im Endspurt der AK-Wahl vor: „Die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind Kurz, Strache und Co. egal, denn sie sind nur für die Reichen da. Deswegen wollen sie die Arbeiterkammer als wichtige Säule der Arbeitnehmervertretung in der Sozialpartnerschaft massiv schwächen. Da dürfen wir nicht tatenlos zusehen.” Georg Dornauer betonte, dass SPÖ und FSG im Wahlkampf noch näher zusammengerückt seien: „Die SPÖ unterstützt den Wahlkampf der FSG wie nie zuvor. Denn auch die Kammerwahlen sind wichtiger denn je – es geht um die Zukunft der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land. Haben sie noch Rechte? Werden sie noch von jemandem vertreten? Oder lässt man sie im Regen stehen?“
Gemeinsame Einstimmung auf die AK-Wahl. Von links: Georg Dornauer, Elisabeth Blanik, Stephan Bertel, Philip Wohlgemuth und Willi Lackner.

9 Postings

Sinnlos
vor 5 Jahren

Die Roten glauben immer noch, an der österreichischen Grenze ihren Reisepass abstempeln zu müssen. Mittlerweile steht Österreich im Wettewerb mit der WELT, und da gibt es viele Länder die mehr als 30 Stunden arbeiten, 6 Wochen Urlaub, 2 Wochen Krankenstand und 10 Feiertage haben. Produktivität muss erARBEITET werden, dann kann man Steuern abliefern die allen zu Gute kommen. Aber die Roten haben eine gute Zukunft in Aussicht. Die Digitalisierung wird vielen 0 Stundenwochen und 52 Wochen Urlaub bescheren.

 
6
3
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Warum züchtet nicht jeder seine Nahrungsmittel, macht sich nicht selbst seine Kleidung, usw.....? Der Mensch hat sich spezialisiert, um es leichter zu haben, um effizienter produzieren zu können. Durch die Automatisierungstechnik konnte die Produktionsleistung des Einzelnen drastisch erhöht werden. Jeder erbringt wesentlich mehr Arbeitsergebnisse als früher. Daher müsste eigentlich jeder erheblich weniger arbeiten müssen. Das ist nicht der Fall, denn die erhöhte Wertschöpfung dient dem übermäßigen Profit einiger weniger.

    Die vorhandene Arbeit müsste auf die vorhandenen Menschen aufgeteilt werden. Statt die nicht am Arbeitsprozess Beteiligten mit arbeitslosem Einkommen zu stützen sollten sie beteiligt werden. Das bedeutet radikale Reduzierung der Arbeitsstunden.

    Außerdem, was ist schlecht an 6 Wochen Urlaub, 30 oder besser 20 Stunden Wochen, Feiertagen?

    Wir arbeiten um zu leben, nicht umgekehrt.

     
    2
    7
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Sinnlos
      vor 5 Jahren

      Natürlich kann man über alles sinnieren, toller wäre es vielleicht nur zu leben ind gar nicht zu arbeiten, nocht mehr aufstehen müssen, wie manche in Wien ;-) Die SPÖ hat in den letzten 2 Jahrzehnten schwere Fehler gemacht bzw. mitgetragen. Um ihre Klientel bei Laune zu halten wurden immer mehr Begünstigungen und Rechte eingeräumt ohne je darauf geschaut zu haben wer das letztendlich bezahlt. Irgendwann kommt der Tag der Abrechnung und viele Bürger merken seit vielen Jahren das wir im Rotfunk und den ebenso gefärbten Tageszeitungen über Jahrzehnte belogen wurden was Österreich für ein tolles Land ist. In der Zwischenzeit haben andere Länder mächtig aufgeholt und sind wesentlich effizienter und moderner als wir Österreicher. Das ewige Baharren und Bewahren fällt uns allen doppelt auf den Kopf, den Fortschritt entsteht rund um Österreich, ja mehr noch in Cjona, Kores, Indien und USA. Auf YouTube gibt es einige Videos von amerikanischen Kongressanhörungen über künstliche Intelligenz, welche Technologie die USA verkaufen möchte und welche eben nicht exportiert wird. Da hat Gesamteuropa den Anschluß komplett verloren. wir halten an alten Rechten fest, verhindern Fortschritt, Start ups, versuchen auf alten Trchnologien herumzureiten während der Rest der Welt sich schon auf die nahe Zukunft vorbereitet. in Deutschland benötigt eine nderung in der Automobilproduktion ca. 3 bis 4 Monate weil das auch die Gewerkschaft involviert ist. ain China wird die selbe Änderung schon am nächsten Tag umgesetzt. Dieses Realbeispiel zeigt das Europa zu langsam für die rasch ändernden Zeiten ist. Die neue Regierung hat das erkannt und erkennt auch welche Maßnahmen viel kosten aber dem Staat nichts bringen, das wird sukzessive reduziert. wir reden heute über den 14. Feiertag während in anderen Ländern produziert wird. Unsere Gewerkschafter telefonieren mit koreanischen Samsung und Huwaei Smartphones und denken sich nichts dabei warum es keine Produktion in Europa gibt, warum es keine Innovation in Europa gibt. Das einzementieren in alten Mustern ist der sichere Tod, es braucht keine Funktionäre (GKK) und Versorgungsjobs mehr auf Kosten der österreichischen Bevölkerung.

       
      2
      3
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Reiter Natalie
vor 5 Jahren

Zum Bericht von dolomitenstadt.at: „Kurz und Strache sind nur für die Reichen da.“ Die Sozialdemokraten stimmten sich in Bad Jungbrunn auf die AK-Wahl ein:

Das ist eine Märchenstunde der SPÖ, die nicht in Fahrt kommt! Unserer Stellungnahme dazu lautet: Wer arbeitet, hat künftig mehr Geld auf dem Konto. Durch eine Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge wurde bereits ein und spürbarer Schritt zur Entlastung der Arbeitnehmer gesetzt. Gerade Personen mit niedrigen Einkommen profitieren von dieser Maßnahme und so bleiben ihnen zukünftig durchschnittlich 310 Euro pro Jahr mehr in den Geldbörsen.

Der Familienbonus Plus ist eine direkt spürbare Entlastung für Familien in Österreich! 950.000 Familien und 1,6 Millionen Kinder profitieren zukünftig davon – damit zählt Österreich zu den familienfreundlichsten Ländern der Welt! Wir haben die Entlastung von Familien versprochen – mit dem Familienbonus Plus haben wir auch dieses Versprechen gehalten!

Was bedeutet der Familienbonus Plus nun genau:

Pro Kind und Jahr gibt es bis zu 1.500 Euro Steuerbonus – für Menschen mit einem Einkommen bis zu 1.750 € entfällt damit die Lohn- bzw. Einkommenssteuer ganz!

Der Familienbonus vermindert direkt die zu zahlende Steuerlast und hat damit die fünffache Wirkung des Kinderfreibetrags.

Darüber hinaus werden auch nichtsteuerzahlende Alleinerzieher und Familien mit Kindern über 18 Jahren, die Familienbeihilfe beziehen, davon profitieren.

Der freiheitliche Kurs der Entlastung der Bürger wird mit der „Netto-Offensive“ fortgesetzt. Die Menschen müssen von ihrem Einkommen leben können. Einen guten Mix an Entlastungsmaßnahmen wird die Steuerreform 2020 bringen. Kleine und mittlere Einkommen stehen dabei im Mittelpunkt.

Als Volumen für die Steuerentlastungen sind rund 4,5 Mrd. Euro vorgesehen. Rechnet man die bereits getätigten Steuerentlastungen wie Familienbonus oder Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags mit ein, umfasst das Entlastungsvolumen dieser Regierung insgesamt 6,3 Mrd. Euro.

Die geplante Netto-Offensive mit stark freiheitlicher Handschrift verfolgt vier zentrale Ziele: Es braucht eine neue Gerechtigkeit und stärkere Umverteilung vom Staat zum Bürger. Somit wird die Steuerquote bis Ende 2022 auf knapp über 40 % sinken (Regierungsantritt 2017: 42,7). Weniger Steuern bedeutet weniger staatliche Einschränkung und mehr Freiheit für die Bürger. Den Menschen soll mehr zum Leben bleiben! Es werden weiter keine neuen Steuern für Bürger und Unternehmen in Österreich eingeführt. Die FPÖ in der Regierung wirkt!

Wir schützen unseren Arbeitsmarkt und lehnen weitere Billiglöhner aus Drittstaaten ab. Wir setzen uns für die Aufwertung der Lehre ein! Sechs Lehrberufe werden adaptiert, sieben neue Lehren werden eingeführt. Alle Lehrlinge wurden von den Internatskosten befreit. Der Sozialtourismus wird gestoppt. So sind Kürzungen bei Zuwanderern mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen vorgesehen sowie ein Bonus für Alleinerziehende. Außerdem soll das neue Grundsatzgesetz schärfere Regelungen für arbeitsunwillige Personen enthalten. Die Höhe der Mindestsicherung soll sich künftig an der Mindestpension von derzeit 863 Euro orientieren. Bei schlechten Deutsch- oder Englischkenntnissen oder bei Fehlen eines Pflichtschulabschlusses soll dieser Betrag um 300 Euro auf 563 Euro gekürzt werden.

 
8
4
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    griasde
    vor 5 Jahren

    haha, ihr seid schon eine lustige Truppe... die sogenannte Steuerreform wird bis zur Einführung durch die kalte Progression überkompensiert... ich weiß, sie müssen erst jetzt mal "kalte Progression" googeln...

     
    2
    5
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    Senf
    vor 5 Jahren

    reiter natalie@:

    pensionserhöhung 2019 bei mittleren pensionen 1.500,-- bis 3.400,-- brutto: 2% !

    bsp: 2.500 euro = erhöhung also € 50,-- euro = 2.550 euro brutto

    abzüglich krankenversicherungsbeitrag 2,55 euro

    abzüglich lohnsteuer 20,14 euro

    auszahlungsbetrag 27,81 euro

    tatsächliche pensionserhöhung = 1,39 %

    inflationsrate 2018 österreich: bis mai ca. 1,7 %, ab mai dann monatlich durchschnittlich 2,25 % . jahresdurchschnitt ca.: 2,10 %

    sämtliche steuer-abschreibmöglichkeiten wurden zur gegenfinanzierung der steuerrreform gestrichen!

    hören sie bitte auf zu träumen !

     
    3
    4
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Senf
      vor 5 Jahren

      ups, hab einen rechenfehler: pensionserhöhung real nicht 1,39% sondern

      1,11 %.

      frau reiter hat auch hier nicht nachgerechnet, eh klar, sie träumt wahrscheinlich!

       
      4
      1
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    steuerzahler
    vor 5 Jahren

    Wir könnten uns das alles locker leisten, den Steuern zahlen wir schon längst viel zu viel.

    Was wir uns nicht leisten können ist die Gewinnverschiebung der Konzerne in Länder mit geringer Steuerlast. Dieses Steueraufkommen in Drittländern gehört eigentlich uns.

    Darum müssen unsere Arbeitskräfte den Großteil der Steuerlast stemmen und die Konzerne tragen nichts dazu bei.

     
    0
    8
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Sinnlos
      vor 5 Jahren

      Stimmt. Der lokale Handel wird mit Steuern belastet und mit Auflagen sekkiert. Dadurch sinkt die Produktivität weil auch die enorm wachsenden Bürokratie-Arbeitsstunden KOSTEN berursachen. Gleichzeitig nutzen findige Konzerne sämtliche, noch, legale Schlupflöcher um Kosten zu sparen. Und die Österreicher sind so loyal zu ihrer Jugend das sie immer mehr bei den ausländischen Großkonzernversandhändler bestellen und somit die zukünftigen Arbeitsplätze ihrer Kinder "sichern". Die ROTEN haben sich NIE gefragt: Wer wird das alles bezahlen, weil es ihnen einfach an Wirtschaftskompetenz fehlt.

       
      1
      3
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Ein Posting verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren