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Alle Fotos: Ramona Waldner

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Crêpes mit dreierlei Füllung

Heute gibt's Palatschinken! Mit drei verschiedenen Füllungen – einmal Spinat, einmal Apfel-Honig-Ziegenfrischkäse und einmal Marmelade – begeben wir uns auf eine geschmackliche Reise der Extraklasse.

Wir haben etwas Besonderes vor: Wir kochen Hauptspeise und Dessert in einem. Geht das? Und ob! Heute gibt’s nämlich Palatschinken – einmal mit pikanter, einmal mit gemischter und einmal mit süßer Füllung! Das wird super!

Und wie immer: Für alle, die die Crêpes selbst einmal probieren möchten, gibt es hier das Rezept zum Schritt-für-Schritt-Nachkochen. Viel Spaß und gutes Gelingen!

Crêpes mit dreierlei Füllung

Für 4 Personen

  • 250 g Mehl, glatt
  • Prise Salz
  • 500 ml Milch
  • 4 Stk. Eier
  • flüssige Butter
  • 4 EL Olivenöl
  • 4 EL Pinienkerne
  • 250 g frischer Blattspinat
  • 4 Knoblauchzehen
  • Äpfel
  • Honig
  • Thymianblättchen
  • Zitronensaft
  • Ziegenfrischkäse "Glocknerkugeln"
  • Marmelade
  • Prise Salz
  • Prise Pfeffer

Arbeitszeit: ca. 30. Min.
Koch-/Backzeit: ca. 45 Min.
Schwierigkeitsgrad: mittel


Die Hülle

Palatschinkenteig? Nichts leichter als das: Alles was wir brauchen, sind Eier, Salz, Milch und Mehl und ein bisschen flüssige Butter. Wir geben alles in einen Topf – besser gesagt eine Rührschüssel – und vermengen die Zutaten zu einer glatten Masse. Dann erhitzen wir eine beschichtete Pfanne, bepinseln sie mit Öl und es kann losgehen: Nacheinander backen wir die Crêpes.

Spinat- und Pinienkern-Füllung

In der ersten Füllung kommen Spinat, Knoblauch und Pinienkerne zum Einsatz. Als allererstes kümmern wir uns um die Pinienkerne: Die rösten wir in einer Eisenpfanne an, bis sie leicht goldbraun sind. Der Spinat hat zwei Begleiter: In etwas Öl braten wir erst kleingeschnittenen Knoblauch an, bevor wir die frischen Blätter dazugeben. Sobald der Spinat zusammenfällt, würzen wir mit Salz und Pfeffer, dann mischen wir die Pinienkerne dazu. Fertig – also ab in den Palatschinken damit!

Erst ein paar Pinienkerne rösten.
Knoblauch in etwas Olivenöl anbraten, dann den frischen Spinat dazugeben.
Sobald der Spinat zusammengefallen ist, mit Salz und Pfeffer würzen ...
... und die Pinienkerne dazugeben.
Uuuuuund: Rein in den Palatschinken - fertig!

Apfel-Honig-Ziegenfrischkäse-Füllung

Für die zweite Füllung nehmen wir Äpfel, Glocknerkugeln (wunderbarer Ziegenfrischkäse mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ aus Kals am Großglockner), Zitrone, Honig und Thymian zur Hand. Wer zufällig noch ein paar Pinienkerne von der Spinatfüllung übrig hat, kann auch diese noch hinzufügen, die passen gut dazu!

Klingt kompliziert? Keine Sorge, auch diese Füllung geht ganz einfach! Erst waschen wir die Äpfel, dann stechen wir das Kerngehäuse aus und schneiden sie in Ringe. Wichtig: Jetzt muss sofort Zitronensaft dazu! Dann erhitzen wir in einer Pfanne einen Esslöfel Öl und braten unsere Apfelringe darin für ungefähr drei Minuten.

Und schon wird es wieder Zeit, die Crêpes zu belegen. Erstmal geben wir auf eine Hälfte jedes Palatschinkens Apfel, zerbröckelten Ziegenfrischkäse – Glocknerbällchen mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ – und Thymianblättchen. Salzen, pfeffern, etwas Honig aus Früchteküche Unterweger darüberträufeln und mit dem restlichen Thymian bestreuen. Mit der unbelegten Hälfte decken wir alles zu, dann falten wir die Crêpes nochmal – und auch die zweite Variation ist fertig!

Marmeladefüllung

Brauchen wir dafür überhaupt ein Rezept? Einfacher – und köstlicher :) – geht’s wirklich nicht! Alles was wir brauchen, ist eine gute Marmelade. Wir können uns einfach nicht zwischen Preiselbeere und Marille aus der Unterweger Früchteküche entscheiden, deshalb gibt’s natürlich beides! Also: Palatschinken mit Marmelade bestreichen, einrollen … und genießen!

Der schwierigste Teil dieses Rezeptes: die Marmeladenauswahl.
Die Antwort liegt auf der Hand, ...
... wir nehmen natürlich beide!

Einrollen, noch ein bisschen Staubzucker fürs Auge – und das war's auch schon. Fertig!

Servieren und Aufessen

Das war’s auch schon: Gleich drei verschiedene Palatschinkenvariationen kommen also heute auf den Teller – da können wir uns schonmal auf die Schultern klopfen. Und jetzt: Mahlzeit!

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