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Was wären Dörfer und Städte ohne den regionalen Handel? Foto: Profer & Partner

Was wären Dörfer und Städte ohne den regionalen Handel? Foto: Profer & Partner

Osttirols Handel geht gemeinsam in die Offensive

In Lienz, Matrei und im Oberland appellieren die Kaufleute an die Bevölkerung.

Egal ob in der Bezirkshauptstadt Lienz, in der Marktgemeinde Matrei oder in den Oberländer Gemeinden rund um Sillian – überall sind derzeit genau jene Geschäfte geschlossen, die von heimischen Unternehmerinnen und Unternehmern betrieben werden, wenn man von den Apotheken, Lebensmittelgeschäften und Trafiken einmal absieht. Für die Obleute der Kaufleutegemeinschaften wie dem Cityring in Lienz, WIMO in Sillian und der Kooperation Matrei Markt ist das fatal, weil Groß- und Supermärkte als „systemrelevant“ offenhalten dürfen und das mit einem Vollsortiment, das weit über Lebensmittel hinausgeht und viele Produkte des heimischen Handels direkt konkurrenziert. Die großen, überregionalen Märkte werben mit verlockenden Angeboten und offenen Türen, während die heimischen Händler zähneknirschend warten und hoffen, dass sie zumindest ab dem 7. Dezember im vorweihnachtlichen Einkaufsgeschehen noch ein Wörtchen mitreden dürfen.
Im Verein WIMO Wirtschaft im Oberland organisieren sich mehr als 20 Betriebe aus Sillian, Heinfels, Mittewald, Strassen, dem Villgratental und Obertilliach. Foto: Peter Leiter
„Regionale Geschäfte haben eine ganze Reihe von wichtigen Funktionen in einer Stadt- oder Dorfgemeinschaft, die ein Großmarkt niemals in dieser Form bieten kann. Sie prägen das Bild der Plätze und Gassen, sind mit der Bevölkerung persönlich verbunden und deshalb besonders kundenorientiert, beschäftigen im Schnitt pro Fläche deutlich mehr Mitarbeiter und sorgen mit vielen Initiativen das ganze Jahr über für Belebung. All das riskieren wir, wenn der regionale Handel stirbt,“ erklärt Oskar Januschke vom Stadtmarketing in Lienz. Reinhard Lobenwein, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer, verweist darauf, dass manche Branchen mehr als ein Drittel ihres Jahresumsatzes vor Weihnachten erwirtschaften. „Kosmetika, Spielwaren, Schmuck oder Wintersportartikel werden eben genau jetzt gekauft. Fallen die Adventwochen aus, holen die regionalen Geschäfte das nie wieder auf.“
In Matrei hat die Zusammenarbeit der Kaufleuteschaft schon Tradition. „Matrei Markt“ kümmert sich engagiert um die Belebung im Marktle.
Januschke und Lobenwein appellieren mit den Obleuten der drei Kaufleute-Gemeinschaften Robert Geiger (Cityring), Manfred Mair (WIMO Sillian) und Johann Niederegger (Matrei Markt) an die Osttirolerinnen und Osttiroler: „Wartet mit dem Weihnachtseinkauf, bis der heimische Handel wieder die Türen öffnet. Hunderte Kaufleute haben sich mit ihren Familien und Angestellten intensiv auf die Weihnachtszeit vorbereitet und möchten ihren Stammkunden trotz Covid-Beschränkungen ein möglichst entspanntes, sicheres und phantasievolles Einkaufserlebnis bieten.“ Alle Geschäfte haben in umfassende Schutzmaßnahmen investiert und viele Händler reagieren auf die Corona-Beschränkungen auch mit Abholservices, Hauszustellung und eigenen Onlineshops. „Noch sind wir optimistisch und guten Mutes, weil wir auf die Treue unserer Kunden vertrauen. Zusammenhalt war schon immer eine Stärke in unseren Gemeinden und so hoffen wir, dass die Bevölkerung auch diesmal zu uns hält,“ betonen die Kaufleute.
Einkaufen in Lienz Einkaufen im Oberland Einkaufen in Matrei

34 Postings

dolomitenwurm
vor 3 Jahren

Lienz ist Top! Wir haben nun mit die meisten aktiv Positiven pro 100.000 EinwohnerInnen in Tirol. Überall gehen die Zahlen zurück, nur nicht im Bezirk Lienz. Wieso eigentlich? Nur so aus Interesse.

 
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    nikolaus
    vor 3 Jahren

    Meine Vermutung (bin zwar manchmal etwas forsch, deshalb aber noch kein Forscher): Die extrem niedrigen Infektionszahlen im Frühjahr/Sommer gleichen sich halt jetzt aus. "Hinterher" (wann immer das sein wird) werden wir unterm Strich wohl plus minus ähnlich aussteigen wie halt andere vergleichbare Gegenden auch. Der umgekehrte "Schweden-Effekt" sozusagen: Dort hatten sie im Frühjahr eine echte Welle, dafür zählen sie jetzt zu den "Besten".

    Aber wie oben steht: eine reine Vermutung!

     
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    nikolaus
    vor 3 Jahren

    PS: Wie "wörtlich" kann man diese Zahlen überhaupt nehmen, nachdem sie an einem Tag im dreistelligen Bereich auf- und abpendeln wie ein Jojo. Außerdem wirft auch der Vergleich mit den österreichweiten AGES-Daten mehr Fragen auf als beantwortet werden ...

     
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      S-c-r-AT
      vor 3 Jahren

      Menschen werden gesund....weniger aktiv positive Fälle

      Neue Fälle werden diagnostiziert....mehr aktive positive Fälle

      Vielleicht hilft Ihnen das hier: https://www.tirol.gv.at/presse/meldungen/meldung/sags-einfach-corona-informationen-fuer-menschen-mit-lernschwierigkeiten/

       
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      morpheys666
      vor 3 Jahren

      @S-c-r-AT Ich habe noch nie eine offizielle MEldung des Landes mit derart vielen Rechtschreibfehlern gesehen 🤦🏻‍♂️

       
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    Zahlen-lügen-nicht..
    vor 3 Jahren

    Weil Lienz wohl auch Top beim testen ist. Interessant das heuer kaum jemand krank war. In unserer Firma hatten wir in den vergangenen Jahren weit aus mehr Krankenstände wegen wirklich krank sein. Heuer gibt's massenhaft Fehltage, weil jemand einen kennt der positiv getestet wurde, alle müssen ohne Symptome der Arbeit fern bleiben. Nach ein paar Tagen kommen dann alle wieder. Ich frage mich wie eine Firma sowas auf Dauer überleben soll. Bzw. warum eine Firma das Alles schlucken soll, nur weil verrückt gewordene Politiker sich eine Pandemie einbilden. In Österreich stehen 50 000 Unternehmen vor dem Aus. In der Vergangenheit war Insolvenzverschleppung strafbar, zur Zeit ist Sie vom Staat legalisiert und verursacht. Ein Afganischer Arbeitskollege erzähle mir, daß in Afghanistan Corona praktisch nicht existiert. Es wird nicht getestet, niemand trägt Masken, Familienfeiern sind an der Tagesordnung. Und es passiert nichts, es sterben nicht mehr Leute wie andere Jahre. Dieses sogenannte Grounding wird noch mindestens bis Ende April, Anfang Mai andauern. Wer gedacht hat das mit 7 Dez. wieder ein normales Leben möglich, der ist ein Dummkopf. Bei uns werden Kinder gezwungen Masken zu tragen, was dem kindlichen Gehirn Sauerstoff entziehen soll, was grundlegende Auswirkungen auf die psychologische Entwicklung des Gehirns hat. Die Masken entmenschlichen die Menschen, machen Gesichtslos, verhindert die individuellen Interaktionen, es ist ein zum Schweigen bringen. Im sogenannten *sozial Distancing* geht es einzig und alleine um Isolation, die Menschen auseinander zu treiben, die Menschen in Angst und Depression zu bringen. Diese ständig wechselnden und oft als sinnlos anmutenden Verordnungen haben durchaus System, die Menschen sollen gebrochen werden. Wenn jemand Interesse hat, kann er sich einmal " Biedermann Diagramm des Zwangs" anschauen. Auch wenn mir die meisten hier nicht zustimmen, ändert es nichts an der Tatsache.

     
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      BettinaHuber
      vor 3 Jahren

      Na dann - auf nach Afghanistan!

       
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      isnitwahr
      vor 3 Jahren

      Hat Ihnen Ihr afghanischer Kollege auch erzählt, warum er heute dort ist, wo er ist, wo es doch in Afghanistan so toll ist? Sie haben mir eine Zeitlang mit Ihrer massiven Angst vor einem totalitären Staat richtig leid getan. Jetzt kann ich nur mehr sagen, dass Sie in meinen Augen einfach nur mehr armselig sind.

       
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      Gertrude
      vor 3 Jahren

      Ihr Posting sollte sofort gelöscht werden.

      Dieses Verharmlosen von Corona ist eine Zumutung, sprechen Sie mit Personen, welche die Krankheit hatten, dann wissen Sie mehr.

      Weltweit sterben Menschen wie die Fliegen, aber Sie haben da etwas gehört...

      Unglaublich, behalten Sie Ihre Weisheiten für sich und belästigen Sie nicht verantwortungsvolle Bürger!

       
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      Oschtadio
      vor 3 Jahren

      selten einen solchen Blödsinnigen Kommentar gelesen wie von Dir Zahlen-lügen-nicht..auf irgendwelche Behauptung wirst du recht haben zwecks Sauerstoffmangel mit psychologischen Auswirkungen im Gehirn mit der Maske aber nicht bei Kindern sonder bei Dir. Wenn es in Afghanistan so "Leiwand " ist kannst dich ja mit dem Arbeitskollegen dorthin begeben und Familienfeiern mit den dort aufhaltenden Ethnischen Gruppierungen abhalten.(falls du noch ein intaktes Gebäude dort findest)

       
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      S-c-r-AT
      vor 3 Jahren

      Zahlen-lügen-nicht, vielleicht hilft Ihnen diese Seite:

      https://www.tirol.gv.at/presse/meldungen/meldung/sags-einfach-corona-informationen-fuer-menschen-mit-lernschwierigkeiten/

      Hoffe, Ihnen geholfen zu haben.

       
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      Denksport
      vor 3 Jahren

      Zu Gertrude: Wie kommen Sie auf die Aussage, dass weltweit die Menschen wie die Fliegen sterben? Nur mit einer sehr großzügigen Zählweise ("mit" oder "an" und "innerhalb von 28 Tage vor dem Versterben positiv getestet") kommt man auf Zahlen, die mit Ach und Krach eine Übersterblichkeit ergeben. Ich nehme Corona ernst, aber ein wenig Realitätssinn lindert die Angst.

       
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      S-c-r-AT
      vor 3 Jahren

      @Denksport

      Sehr respektlos den Menschen gegenüber, die an Covid19 verstorben sind. Beinahe 2000 allein in Österreich im November. Woher nehmen Sie die Informationen über die "Zählweise"? Bin schon sehr neugierig.

       
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    S-c-r-AT
    vor 3 Jahren

    Wir haben es geschafft, endlich sind wir mal vor den Nordtirolern. Gratulation an die Osttiroler für diese Leistung! Ich bin mir sicher, jetzt bekommen wir unsere Sonderbehandlung.

     
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hinter dem vorhang
vor 3 Jahren

regional kostet halt ... heute ist es sein verlorener job und morgen vlt mein job! es geht alles ineinander wie ein zahnrad.

 
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wiederdahoame
vor 3 Jahren

Wenn man schon die heimischen Kleinbetriebe fördern möchte, warum durfte gestern dann der Müller am Bahnhof aufsperren? Fällt dieser nicht unter die aktuellen Regelungen???

 
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    Spitzkofel
    vor 3 Jahren

    Weil er, auch mir unverständlich,in die Kategorie "Drogerie" fällt! Schlimmer sind wohl all die Kunden die UNBEDINGT am ersten Tag dort einkaufen MÜSSEN!?!? Musste gestern beim Vorbeifahren nur mehr den Kopf schütteln! Alle Parkplätze (auch Intersport) voll! Vor dem Geschäft eine ziemlich lange Schlange an Kunden - die alle schon ewig auf diese Er(lösung)öffnung gewartet haben!

     
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Denksport
vor 3 Jahren

Liebe Kaufleute, euer Optimismus in Ehren, aber mir fällt es immer schwerer. Es entbehrte jeder Logik, nicht systemrelevante Geschäfte bis (voraussichtlich) 7. Dezember zu schließen, denn danach fächern sich die Weihnachts-Kunden noch weniger auf. Und wenn zwischen der Ankündigung und dem Inkrafttreten dieses Lockdowns nur EIN Einkaufstag dazwischenliegt, ist es ebenso klar, dass an diesem Tag zu viele z.B. die Baumärkte stürmen, denn irgendwie muss man sich beschäftigen, wenn man schon nicht arbeiten gehen darf´. Wer sich die Beschimpfungen ersparen will, wird halt zukünftig was geht online bestellen, aber vielleicht ist das eh gewollt?

 
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Majo
vor 3 Jahren

Liebe(r) tinifax, in welçher Zeit lebst du denn, letztes Jahr um diese Zeit 40 Pakete pro Tag ??? damals waren 180 Schnitt/Tag normal. Das Online Geschäft geht ja schon jahrelang und boomt, da verdienen sich einige eine goldene Nase, egal welches Paketunternehmen. Redet mal mit einem Zusteller, die sind an der Grenze des machbaren und bekommen von der Chefetage zur Antwort: "Es ist noch Luft nach oben" so ist die Realität !!!

 
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    tintifax
    vor 3 Jahren

    Liebe(r) Majo, voerst danke für dein Statement. Die Paketzustellung (40/135-140) ist lt. Georg Pölzl eine Durchschnittsrechnung.

    Ich kann es mir gut vorstellen, dass deine 180 absolut stimmen. Beneide keinen Zusteller. Danke, ihr macht eine super Arbeit.

    Es ist wahrscheinlich nicht einmal die "Zahl" allein entscheident sondern das Paketvolumen wird bestimmt auch eine Rolle spielen.

     
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      Majo
      vor 3 Jahren

      So ist es, und Zahlen werden in diesem Fall von jedem Unternehmen tief angegeben um nicht die Zusteller/in zu beunruhigen oder gar zu demotivieren, "Show must go on"

       
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    Von den Packlwagen, die überall, mit laufendem Motor - wann, wo kontrolliert die Polizei? - parken/halten, (wenn man was sagt, wird der Fahrer noch frech, ....ich bleib stehen, wos mir passt...), gehört eine "Maut" kassiert, sozusagen als Ausgleich fürs Falschparken. Der Erlös soll dem heimischen Handel für Werbung zum lokalen Einkauf zur Verfügung gestellt werden. Mein Wunschzettel ans Christkind wurde bereits registriert und abgeholt. Viel steht nicht drauf, man hat eh alles. Mein "Christkindl" hält sich an die Corona-Regeln und will warten, bis die Geschäfte wieder offen sind. Wenn alle vernünftig sind, werden auch die hohen Zahlen in Osttirol wieder sinken.

     
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alpenelvis76
vor 3 Jahren

Da ich nichts wichtiges brauche, kann ich gerne warten bis die heimischen Betriebe aufsperren. Nur jene die vorher auf Kundenfreundlichkeit verzichtet haben, werden mich jetzt auch nicht zu sehen bekommen.

 
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karli8
vor 3 Jahren

als Ergänzung zum Warten - wer hindert eigentlich unsere regionalen Händler auch ihre Artikel online zu verkaufen. Es gibt genügend Beispiele kleiner Unternehmen, welche einen fantastischen Onlinehandel betreiben. Die genannten Vertreter der heimischen Geschäfte könnten sich ja über eine gemeinsame Plattform Gedanken machen, damit man eventuell Transportkosten einsparen kann. Wenn man sich nur auf den stationären Handel verlässt wird man über kurz oder lang scheitern. Heutzutage muss es ein Mix aus beidem sein. Als Beispiel könnte man einen regionalen Fahrradhändler aus der Debant nennen, der einen blühenden Onlinehandel aufgestellt hat.

 
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phoenix
vor 3 Jahren

Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Leute mit dem Shoppen noch ein bissl warten können. Kauft regional bei den Händlern. Unterstützt auch die Bauern, indem ihr im Supermarkt die regionalen Produkte kauft. Kauft kein billig-Spielzeug, und keine Butter aus Deutschland. Das muss nicht sein.

(Ihr könnt natürlich tun was IHR wollt 🙃)

 
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    S-c-r-AT
    vor 3 Jahren

    Ich bin da ein bisschen im Zwiespalt, besonders wenn es um die Unterstützung der heimischen bäuerlichen Betriebe geht. Letztlich in der R*O entdeckte ich ein Säckchen (heimisches) Heu mit 5 kg Inhalt um sage und schreibe 11,50€. Das ist in meinen Augen Beutelschneiderei an jenen die keinen direkten Zugang zu Haustierfutter haben. Nach dem Motto "wer es braucht, kauft es auch, egal was es kostet".

     
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tintifax
vor 3 Jahren

Ich würde auch lieber was anderes schreiben aber wohin die "Reise" geht ist offensichtlich. Letztes Jahr um diese Zeit haben die Paketzusteller im Schnitt täglich 40 Pakete zugestellt. Heuer sind es im Schnitt 135-140 Pakete je Zusteller und Tag. Das sagt alles (leider).

 
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Zahlen-lügen-nicht..
vor 3 Jahren

Wenn wir mit den Weihnachtsgeschenke noch warten wollen, bis die heimischen Händler wieder öffnen dürfen, werden wir wohl bis nach Ostern warten müssen. Viele werden sowieso nicht mehr aufsperren. In ein paar Monaten werden wir die Welt nicht wieder erkennen. Jeder der sich noch irgendwie retten kann, sollte sein Geschäft, Gastbetrieb, Taxi, Busunternehmen usw. für immer zusperren. Die Transformation der Wirtschaft hat schon begonnen. Systemunrelevant Unternehmen wird es bald nicht mehr geben. Den Gürtel werden wir wohl verdammt enger schnallen müssen.

 
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    soomanides
    vor 3 Jahren

    ....den Gürtel enger schnallen ....ja, wenn alle so ????? denken würden, wie Du/Sie!

     
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S-c-r-AT
vor 3 Jahren

Gerne kaufe ich meine Geschenke regional. Vorausgesetzt, man bemüht sich die Artikel zu beschaffen UND man zeigt sich auch preislich solidarisch mit den coronageschädigten Geldbörserln der Kunden.

 
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Irene
vor 3 Jahren

Es ist zwar traurig dies sagen zu müssen, aber wahrscheinlich werden die Leute nicht bis zum Öffnen der Kaufhäuser bzw. Spielwarengeschäfte warten, weil bis dato nicht bekannt ist, wie unsere Regierung bzgl. Wiedereröffnung vorgehen wird. Der 7. Dezember ist für die meisten zu ungewiss und deshalb blüht der Onlinehandel. SCHADE! Wer Kinder hat, wer will denn schon am Heiligen Abend mit NICHTS dastehen.

 
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    rebuh
    vor 3 Jahren

    naja, zumindest der spielwarenhandel hat schon gestern mit dem müller drogeriemarkt wieder aufgesperrt!

     
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    andersgedacht
    vor 3 Jahren

    Ein großer Teil der Betriebe in Lienz bietet einen Zustelldienst, fast alle sind telefonisch oder per Mail erreichbar und viele haben sogar einen eigenen Onlineshop! Also ich habe alles für Nikolo und einen großen Teil der Weihnachtsgeschenke (auch slle Spielwaren) im Lockdown ,,in Lienz" besorgt - absolut problemlos ... Die Unternehmer sind dankbar und wir können hoffentlich auch in Zukunft in unserem ,,Einkaufsstadtl" durch die Gassen schlendern ohne verklebte Schaufenster.

     
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      isnitwahr
      vor 3 Jahren

      genau! mach ich auch so, aber offensichtilich weiß der Nicht Zustimmer da oben nicht, dass es das Lienz gibt und drückt schon einmal auf den Button, man weiß ja nicht, ob der osttiroler Onlinehandel nicht eine Verschwörung gegen Amzon & Co ist.

       
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