Wie berichtet fand ein Bergführer am 18. August am Schlatenkees in der Venedigergruppe in Osttirol auf einer Seehöhe von ca. 2.900 Metern eine Gletscherleiche, die nach der Bergung durch die Alpinpolizei von einem Polizeihubschrauber ausgeflogen wurde. Die Alpinpolizei fand nur wenige Meter unterhalb des Fundortes der Leiche einen Rucksack mit Bargeld, einer Bankkarte und einem Führerschein.
Alles deutete bereits zu diesem Zeitpunkt darauf hin, dass es sich beim Toten um einen Alpinisten handelt, der seit 2001 nach einer Skitour vermisst wird. Damals wurde mit großem Aufwand aber vergeblich nach dem Tourengeher gesucht. Die Behörden teilen nun mit, dass das Ergebnis der DNA-Untersuchung vorliegt und zweifelsfrei bestätigt, dass es sich um den damals 37-jährigen Österreicher handelt.
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