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Gesellschaftlicher Wandel durch Aktivismus?

Martha Krumpeck und Katharina Geistlinger stellen im BHO die Motive und Ziele der „Letzten Generation“ vor.

Über sie wird viel gesprochen, jetzt gibt es in Lienz die Gelegenheit, auch einmal mit ihnen zu sprechen. Am Freitag, 19. Jänner, ab 19.00 Uhr, stellen im Bildungshaus Osttirol Martha Krumpeck und Katharina Geistlinger ihre Ziele und Aktionen vor. Beide sind bekannte Akteurinnen der „Letzten Generation“, jener engagierten Umweltbewegung, die mit entschlossenen Protestaktionen viel Aufmerksamkeit erregt, aber speziell durch Straßenblockaden – Stichwort: „Klimakleber“ – auch Kritik provoziert.

Martha Krumpeck ist die bekannteste Vertreterin der „Letzten Generation“.

„Wir sind die erste Generation, die den beginnenden Klimakollaps spürt und die letzte, die ihn noch aufhalten kann“, sagen die Molekularbiologin Martha Krumpeck, das Gesicht der „Letzten Generation“ in Österreich, und die Physikerin Katharina Geistlinger. Beide erörtern in ihrem Vortrag in Lienz die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur bevorstehenden Klimakatastrophe und zum ökologischen Zusammenbruch, den sie verhindern möchten.

Es geht der „Letzten Generation“ bei ihren friedlichen, gewaltfreien Aktionen darum, die verantwortlichen Politiker:innen zu mehr Mut und Verantwortung in der Klimapolitik zu bewegen. Die Teilnehmenden am Informationsabend im Bildungshaus Lienz sind eingeladen, sich zum Klimaschutz und zum zivilen Widerstand eine Meinung zu bilden.


Bildungshaus Osttirol: Gesellschaftlicher Wandel durch Aktivismus?
Freitag, 19. Jänner, 19.00 Uhr
Eintritt: freiwillige Spenden.
In Kooperation mit: Verein Osttirol Natur, Osttiroler FoodCoop "Die gute Speis". Keine Anmeldung erforderlich!

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