Ihr Dolo Plus Vorteil:
Diesen Artikel jetzt anhören

Lienz und Huben stürmen ins Eishockey-Finale

Die Eislöwen fegen Prägraten zwei Mal vom Eis. Huben müht sich gegen Virgen lange, siegt letztlich aber souverän.

Eine klare Angelegenheit war das Halbfinale der AHC Division II West: Die Lienzer Eislöwen fuhren in der ersten Paarung gegen die Black Devils aus Prägraten die Krallen aus und setzten sich mit einem satten Gesamtscore von 14:3 durch. Auf das klare 2:9 in Prägraten folgte am Sonntagabend, 4. Feber, ein souveräner 5:1-Heimsieg des UEC in Lienz.

Prägraten ging im Rückspiel am Ende des ersten Drittels durch Philipp Berger in Führung. Danach übernahmen die Heimischen die Kontrolle und fegten die „Teufel“ dank der Treffer von Jiri Broz, Daniel Marx (2), Felix Neumayer und Michael Unterlercher vom Eis. „Im ersten Drittel war Prägraten besser im Spiel, danach haben wir das Kommando übernommen. Im letzten Drittel hatten wir bis zum Schluss die Kontrolle und zahlreiche Chancen“, so Lienz-Coach Ferdl Neumayer nach der Partie.

Gregor Libiseller stürmt mit den Lienzer Eislöwen ins Playoff-Finale der Division II West. Foto: Dolomitenstadt/Wagner

Im zweiten Semifinale boten die Wölfe aus Virgen dem Hubener Farmteam lange die Stirn. Das Hinspiel entschied Virgen knapp mit 4:3 für sich und auch im Retourspiel in Huben bissen sich die Wölfe lange fest. Nach dem zweiten Drittel stand es durch die Tore von Alexander Payr, Simon Holzer und Alexander Riepler (Huben) sowie Marco Gasser und Simon Gasser 3:2.

Mit völlig ausgeglichenem Spielstand ging es ins entscheidende Drittel, in dem Huben einmal mehr seine Klasse auf zwei Kufen demonstrierte. Florian Kleinlercher, Andre Payr, Martin Holzer und Ruben Schwarzer (2) ließen mit ihren Toren den Virger Traum vom großen Wurf platzen. Nach dem Ehrentreffer von Andreas Stadler stand ein 8:3 auf der Anzeigetafel, mit einem Gesamtscore von 11:7 sichert sich Huben neben Lienz den zweiten Finalplatz.

„Im dritten Drittel gelang uns ein schneller Doppelpack, nach dem wir frei aufspielten und letztendlich einen verdienten Sieg einfahren konnten“, betont Huben-Trainer Matthias Steiner. Virgen-Obmann Reinhold Berger zieht ein positives Resümee: „Wir hatten die ganze Saison über viele Verletzte und haben es dennoch ins Play-off geschafft.“

Im Finale kommt es zur Neuauflage von 2022. Damals setzten sich die Eislöwen in einem Herzschlagfinale gegen das Farmteam aus Huben durch. Heuer steigt der große Showdown am 9. (Lienz) und 11. Feber (Huben). Der Titel wird im Best-of-3-Modus ausgespielt, bei Gleichstand entscheidet also ein drittes Finalspiel.

Das könnte Sie auch interessieren

Osttiroler Eishockey-Saison geht in die heiße Phase

Die Halbfinalpaarungen der Division II stehen fest: Lienz trifft auf Prägraten, Virgen fordert Huben.

Keine Postings

Ein Posting verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren