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Österreichs U15-Nationalteam beeindruckte mit 2:0 gegen Irland. Fotos: Tournament delle Nazioni

Österreichs U15-Nationalteam beeindruckte mit 2:0 gegen Irland. Fotos: Tournament delle Nazioni

Fußball: U15-Nationalteam kämpft im Semifinale

Beim größten Jugendfußballturnier „Torneo delle Nazioni“ kicken die Österreicher jetzt um Platz fünf bis acht.

Mit einem überzeugenden 2:0-Sieg gegen Irland – den Turniersieger des Jahres 2023 – hat sich das österreichische U15-Nationalteam im zweiten Gruppenspiel der Torneo delle Nazioni bewiesen. Nach einer klaren Auftaktniederlage gegen Tschechien mit einem 4:1 zeigte das Team von Trainer Franz Ponweiser eine spielerisch überzeugende Leistung und wahrte damit die Chance auf eine gute Platzierung. Am heutigen Dienstag, dem 29. April, treffen die Österreicher im Semifinale auf Montenegro und kicken um die Endplatzierung fünf bis acht.

Ponweiser gab sich nach dem Spiel ersichtlich zufrieden: „Wir haben viel Arbeit in den letzten Tagen investiert, um das Tschechien-Spiel aus den Köpfen zu bekommen. Wir wollten den Jungs den Glauben an unsere Spielweise wieder vermitteln. Das ist uns gut gelungen. Alle gemeinsam, Spieler und Staff, haben wir den Fokus wieder auf die wesentlichen Dinge gelegt. Am Ende war es eine Top-Leistung. Ich bin stolz auf die Jungs.“

Die Torneo delle Nazioni zählt zu den wichtigsten internationalen Jugendfußballturnieren für U15-Nationalteams weltweit. Austragungsort ist der Alpe-Adria-Raum – konkret in Italien, Slowenien und Österreich. Vom 25. April bis zum 1. Mai 2025 messen sich 12 Nachwuchsnationalteams aus Europa, Asien und dem Mittleren Osten in einem sportlich wichtigen Wettbewerb. Das Turnier wird in seiner 21. Ausgabe ausgetragen. Österreich ging als Titelverteidiger ins Rennen und belegt aktuell Platz zwei in der Gruppe D.

Auch zahlreiche heutige Fußballstars haben bei diesem Turnier ihre ersten internationalen Erfahrungen gesammelt: Jude Bellingham, Bukayo Saka, Gianluigi Donnarumma, Jan Oblak, Benjamin Šeško oder Österreichs Christoph Baumgartner sind prominente Beispiele für die hohe Qualität des Teilnehmerfelds. Scouts von Vereinen wie Manchester City, Juventus Turin, Bayern München oder Red Bull Salzburg verfolgen die Spiele genau – stets auf der Suche nach dem nächsten Ausnahmetalent. 

Die Veranstaltung ist ein gemeinschaftliches Projekt dreier Nationen. In Österreich sorgen der OSK Kötschach-Mauthen, der FC Hermagor und der SV Arnoldstein für die Organisation, auf italienischer Seite ist der Verein ASD Gradisca d’Isonzo federführend und in Slowenien Nova Gorica.

Melina Petutschnigg hat die HAK in Lienz absolviert, arbeitet derzeit als Jungjournalistin bei Dolomitenstadt und beginnt im Herbst ein Studium am MCI in Innsbruck.

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