20 Tore in der Saison: Torschützenkönig - Julian Graf
- Verein: FC-WR Nußdorf/Debant
- Beim Verein seit: Februar 2020
- Jahrgang 2005
- Trikotnummer 17
- Karten: 14 gelb / 0 gelbrot / 0 rot
- 20 Tore in der Saison - 235 Tore gesamt

Mit 19 Jahren ist Julian nicht nur der Jüngste unter den Top drei und der Jüngste seiner Mannschaft, sondern auch der Torgefährlichste: 20 Treffer in einer Saison – das bedeutet die Torschützenkrone! Seit zwei Saisonen zählt Julian zu der Startelf der Kampfmannschaft des FC-WR. Er trug mit seinen Toren maßgeblich zu dem Aufstieg seiner Mannschaft bei. Julian bedeutet der Titel des Torschützenkönigs sehr viel: „Es war die erste Saison, bei der ich mich zu 100 Prozent beweisen konnte und dass es dann gleich so funktioniert hat, freut mich umso mehr.“
Sein Erfolgsrezept? Voller Einsatz beim Spiel und ein starkes Team. „Der Teamzusammenhalt ist enorm wichtig, da es ohne den nicht zu so einem Erfolg geführt hätte. Deshalb finde ich unser Team so besonders, weil wir immer zusammenhalten, uns gegenseitig aufbauen und immer an uns glauben.“ Auch immer mit dabei: der enthusiastische Fanklub „Die Roten Teufel“, seine Freunde und seine Familie.
Julians Spiel der Saison? Ganz klar: Das Derby gegen den FC Dölsach - 2:0 zurück, dann das Spiel in der zweiten Hälfte gedreht – inklusive Treffer von Julian zum legendären 3:2. Und als wäre das nicht genug: Zweimal in der Saison traf er gleich dreifach!
Doch Julian war nicht der Einzige, der diese Saison für Tore gesorgt hat – auch Platz zwei und drei haben gezeigt, dass Tore in Osttirol nicht einfach so vom Himmel fallen …
19 Tore in der Saison: Torschütze Nummer zwei – Luca Ronacher
- Verein: Sportunion iDM Matrei
- Beim Verein seit: Juli 2024
- Jahrgang 1997
- Trikotnummer: 20
- Karten: 38 gelb / 1 rotgelb / 0 rot
- 19 Tore in der Saison - 406 Tore gesamt

Luca spielt seit einem Jahr in Matrei und freut sich, der Mannschaft mit seinen 19 Saisontreffern weitergeholfen zu haben – ärgerlich ist: Er konnte beim letzten Spiel der Saison die 20 nicht knacken. Warum? Aufgrund einer Verletzung musste seine Mannschaft auf ihn verzichten: „Ein wenig schade ist, dass ich das letzte Spiel nicht bestreiten konnte – der Torschützenkönig war ein persönliches Ziel für mich.“
Aber auch 19 Treffer müssen erst mal geschossen werden - seine Treffsicherheit führt der 27-Jährige auf den gewissen „Torriecher“ und einen guten Abschluss zurück – „das zählte schon immer zu meinen Stärken.“ Dennoch spricht Luca seiner Mannschaft ein großes Lob aus: „Der Teamzusammenhalt ist überragend! Ohne den wäre das alles nicht möglich gewesen. Wenn dich außerdem bei jedem Heimspiel fast immer über 1000 Leute anfeuern, kann man nicht anders, als Vollgas geben.“
Das beste Spiel der Saison gelang auch der Treffer, den er nie vergessen wird: im Relegationsspiel in Matrei. Mit dem Tor von Matreis Topscorer auf 2:0 stand der Sieg und gleichzeitig der Aufstieg in die Kärntner Liga fest. „Dieses Spiel war einfach der Wahnsinn, vor dieser Kulisse, mit unseren Fans den Aufstieg in die Kärntnerliga zu fixieren.“
18 Tore in der Saison: Torschütze Nummer drei - Raphael Wibmer
- Verein: FC TTT Dölsach
- Beim Verein seit: Juli 2019
- Jahrgang 1998
- Trikotnummer: 19
- Karten: 41 gelb / 2 rotgelb / 2 rot
- 18 Tore in der Saison – 120 Tore gesamt

Heute gehört er zu den Top 3 Torschützen der Unterliga West – dabei stand er bis zur U16 noch im Tor. Der Wendepunkt kam vor rund sechs Jahren: Beim Spiel mit der Matreier Reserve gegen Dölsach überzeugte Raphael Wibmer so sehr, dass ihm nach dem Match ein Wechsel zu den Gegnern angeboten wurde. Heute kickt er für die Kampfmannschaft des FC TTT Dölsach – eine Klasse höher.
Auf die Frage, wie es sich anfühlt, unter den besten Torschützen der Liga zu stehen, meint er mit einem Schmunzeln: „Es ist schon super für dich selbst, es gibt dir eine Genugtuung – trotzdem hätte ich den Torschützenkönig gern gehabt.“ Sein Motto vor dem Tor? Nicht aufgeben, auch wenn's mal nicht klappt. Einfach weiterprobieren. So wie beim unvergesslichen Tor in Radenthein: „Ich schoss mit links, von außerhalb des Sechzehners, direkt ins Kreuzeck – das vergesse ich nie.“
Ein weiteres Erfolgsgeheimnis: „Der Zusammenhalt des Teams ist das Wichtigste, sonst läuft’s auf dem Platz nicht. Die Teamchemie passt – wir haben Spaß, aber nehmen es auch ernst.“ Ein Spiel, das ihm besonders in Erinnerung geblieben ist? Der Heimsieg gegen seinen Ex-Verein Matrei. Auch wenn er das Siegestor nicht selbst erzielte – „trotzdem tut’s gut“, sagt er mit einem Grinsen.
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