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„Ich benutze mein Handy nur 30 Minuten täglich“

Karl-Niklas ist 13 Jahre alt und hat eine ganz andere Beziehung zu seinem Handy, als es in seiner Generation üblich ist.

In unserer Miniserie „Mein Handy und ich“ erzählen Menschen – von jung bis alt – von ihrer ganz persönlichen Beziehung zum Smartphone. Wann kam das erste Handy ins Leben? Wie sehr ist es heute Teil des Alltags? Welche Apps, welche Rituale, welche Gefühle sind damit verbunden? Zwischen Alltag, Nostalgie und Dauer-Online-Sein zeigen die Porträts ehrlich und teils überraschend, wie wir mit dem Gerät umgehen. Denn egal ob Teenager oder Seniorin: Jeder hat seine ganz eigene Geschichte mit dem Smartphone.


Bitte stelle dich mal vor.
Ich heiße Karl-Niklas und bin 13 Jahre alt.

Wann hattest du dein erstes Handy?
Mit 11 Jahren.

Der Schüler borgte sich das Handy eines Mitschülers aus, da er seines immer zu Hause lässt.

Handymodell: Nokia C22
3 meistgenutzte Apps: WhatsApp, YouTube, Snapchat
Durchschnittliche Bildschirmzeit: 30 Minuten 
Sperrbildschirm: Da ist so eine Art Welle, eine Standart-Einstellung des Handys.
Klingelton: Ein Standardklingelton.
Handyhülle: Die Hülle ist schwarz mit einem Diamanten und da ist ein Popsocket drauf.

„Ich bin nicht gerne länger am Handy, da bekomme ich Kopfschmerzen und fühle mich nicht gut.“

Ich schaue morgens auf meinen Stundenplan - wenn ich in die Schule gehe, nehme ich es gar nicht mit. In meiner Freizeit lege ich es meistens zur Seite, wenn ich es benutze, telefoniere ich oder spiele etwas. Ich bin nicht gerne länger am Handy, da bekomme ich Kopfschmerzen und fühle mich nicht gut. Ich habe auch kein Problem damit, es länger nicht zu benutzen.

Mein Handy ist mir wenig bis gar nicht wichtig – ich könnte auch ohne auskommen. Die einzige Rolle, die mein Telefon in meinem Leben spielt, ist zum Telefonieren bzw. um in Kontakt zu bleiben und erreichbar zu sein. 

Auch abends verwende ich es ähnlich wie morgens, hauptsächlich, um auf meinen Stundenplan zu schauen. Wenn ich schlafen gehe, lege ich es unten ins Wohnzimmer – es liegt dann außer Reichweite, und ich habe meine Ruhe.

Melina Petutschnigg hat die HAK in Lienz absolviert, arbeitet derzeit als Jungjournalistin bei Dolomitenstadt und beginnt im Herbst ein Studium am MCI in Innsbruck.

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