Herr Vizebürgermeister Gruber, wir haben in Lienz mit „dolomitenstadt“ ein innovatives Medienprojekt gestartet. Was erwarten Sie sich als ehemaliger Chefredakteur von einem Osttiroler Online-Magazin?
Vizebürgermeister Gruber: Objektive Information, spannende Themenauswahl, kritisches Hinterfragen, Beiträge zur öffentlichen Diskussion, Unterhaltung.
Sie sind Politiker, waren Journalist und Kommunikationsfachmann. Wie arbeiten Sie mit dem Internet, und wo sehen Sie die Zukunft der politischen Kommunikation?
Das Internet ist mein ständiges Werkzeug. Es vergeht keine Stunde, in der ich nicht online bin. Die aktuelle und zukünftige Kommunikation ist ohne Internet nicht vorstellbar. Innovative Parteien nutzen neue Medien bereits hervorragend. Sie holen die Menschen dort ab, wo sie sind – im Web. Ich habe vor, das Internet verstärkt und innovativ zu nutzen.
Nutzen Sie auch soziale Netze wie Facebook und Co?
Ich nütze alle diese Angebote beruflich und privat, das lässt sich nicht trennen. Ich bin in Facebook und Xing vertreten, kommuniziere sehr viel über Mails und bin mit zahlreichen Bürgern über diese Kanäle in Kontakt. Wenn man weiß, dass die Tiroler zu den Bevölkerungsgruppen mit den meisten Internetanschlüssen gehören, erkennt man, wie aufgeschlossen wir sind, neue Wege einzuschlagen.
Danke für das Interview!
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