Ihr Dolo Plus Vorteil:
Diesen Artikel jetzt anhören

Korbinian-Altar kehrt heim nach Assling

Tausende Besucher bewunderten ihn in den Prunksälen des Wiener Belvedere.

Jetzt steht er wieder an seinem Platz in Thal-Assling: der Korbinian-Altar von Friedrich Pacher.
Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.
Am Sonntag, 12. September, wurde das spätgotische Kunstwerk bei Prachtwetter in einer beeindruckenden Feier von Pfarrer Rupert Roalter und dem Prälat des Stiftes Neustift, Georg Untergaßmair, eingeweiht. Schützenkompanie und Musikkapelle Assling umrahmten den Empfang vor der Kirche St. Korbinian. Die vom Görzer Graf Leonhard um 1465 erbaute Kirche zählt zu Osttirols herausragendsten Kulturbauten und ist eine wahre Schatzkiste spätgotischer Sakralkunst. Neben Langtagspräsident Herwig van Staa und dem Asslinger Bürgermeister Bernhard Schneider ließen sich die Mitarbeiter des Bundesdenkmalamtes den feierlichen Moment nicht entgehen, an dem "ihr" Altar an seinen Bestimmungsort zurückkehrte. 9000 Arbeitsstunden investierten vier Restauratoren in zweieinhalb Jahren, um diese Leihgabe des Landes Tirol in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

Keine Postings

Ein Posting verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren