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BSI Dr. Hafele: „Bestehendes verbessern“

Alle 9 Osttiroler Hauptschulen starteten mit einem neuen Schulentwicklungsmodell.

BSI Dr. Horst Hafele - Initiator des Osttiroler Schulentwicklungsmodells
"In Tirol gibt es 107 Hauptschulen, 33 von ihnen beteiligen sich an dem Schulversuch Neue Mittelschule", so Mag. Gregor Netolitzky vom Amt der Tiroler Landesregierung. "Unter der Leitung von BSI Dr. Horst Hafele arbeiten die neun Osttiroler Hauptschulen an einem eigenen Programm."   Im Bezirk Lienz hatte die Befragung der Lehrer und Eltern vor rund eineinhalb Jahren hinsichtlich der Neuen Mittelschule nicht die erforderliche 2/3-Mehrheit gebracht. In Vorbereitung auf veränderte Verhältnisse in der Schule wurde daraufhin auf Initiative Hafeles, unter enger Miteinbindung der Direktoren, Lehrer und des Landesschulrates, begonnen, ein Modell der Schulentwicklung zu erarbeiten. "Ziel ist eine zurückgefahrene äußere Differenzierung", erklärt der Bezirksschulinspektor. "Wir möchten zur Schulentwicklung anregen und auch Nordtiroler Schulen einladen, mitzumachen." Das beispielgebende Programm zielt darauf ab, Bestehendes weiter zu optimieren.   Die neun Osttiroler Hauptschulen starteten das aktuelle Schuljahr 2010/11 mit einer Reihe von Neuerungen: Verbindlich eingeführt wurden schulische Helfersysteme (Starke helfen Schwächeren), die Implementierung von Rückmeldesystemen zur Qualitätssteigerung und die Reduktion der äußeren Differenzierung in der 1. Klasse. Neu sind auch Netzwerke zwischen den Hauptschulen mit gemeinsamen Themen, wofür eigene Arbeitsgruppen geschaffen wurden.    

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