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„72 Stunden“: Engagiert, kreativ, kompromisslos

Rund 80 Osttiroler Jugendliche krempeln drei Tage lang die Ärmel hoch und helfen.

"Gemeinsam sind wir stark und sammeln" heißt das Projekt von Melissa, Barbara, Manuela, Lisa und Tamara

Die Idee von Österreichs größter Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“ ist ebenso simpl wie genial: Innerhalb von drei Tagen sollen von Freiwilligenteams gemeinnützige Aufgaben gelöst werden. Sie verbessern mit ihrem Einsatz die Situation von Menschen am Rande der Gesellschaft. Welche Herausforderungen sie erwartet, erfahren die Jugendlichen erst beim Projektstart.

Auch Dutzende Osttiroler stellen sich von 21. bis 24. Oktober in den Dienst der guten Sache und arbeiten unentgeltlich in 10 definierten Projekten mit.

Der offizielle Startschuss der Aktion mit der Bekanntgabe der Herausforderungen fiel am 21. Oktober um 16.00 Uhr im Empfangsraum der Liebburg. Die Stadt Lienz unterstützt seit Beginn der österreichweiten Aktion der Katholischen Jugend, YoungCaritas und Ö3 dieses Projekt und stellt auch heuer wieder das Material zur Verfügung.

Bürgermeister Dr. Hannes Hibler: „Der Beitrag für die Gesellschaft ist ein besonderer, zumal die Jugendlichen freiwillig helfen und sich auf etwas einlassen, von dem sie vorher nicht wissen, wie schwierig die Aufgabe werden wird.“

Flexibilität, Kreativität und Durchhaltevermögen sind gefragt, egal ob in sozialen Einrichtungen wie der Demenzstation und der Lebenshilfe gearbeitet, am Basketballplatz im Draupark gebaut, für Pakistan gekickt oder für den guten Zweck gesammelt wird. Der Wille, gemeinsam etwas zu Wege zu bringen, ist groß. Für die Umsetzung der Ziele wollen die Jugendlichen bis zur letzten Sekunde improvisieren und powern.

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