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Osttiroler „Eisbär“ im internationalen Einsatz

Clemens Unterweger spielt in der U-20- Nationalmannschaft.

"Eisbär" ist Clemens Unterweger schon seit seiner Kindheit. Das Wappentier des Eishockey-Nationalligisten Zell am See trug der Lienzer bereits als U-12-Spieler auf dem Trikot. Heute wohnt Unterweger fix in der Pinzgauer Metropole. Der 18-Jährige besucht das Gymnasium für Leistungssportler im nahegelegenen Saalfelden. Die Matura ist 2012 geplant und auch auf Kufen will der zielstrebige Osttiroler in die oberste Liga: "In ein bis zwei Jahren will ich in die  Erste Bank Eishockey Liga wechseln", gibt sich Clemens zuversichtlich und erklärt im Dolomitenstadt-Interview, wo für ihn kufentechnisch der Hammer hängt. Mit Alexander Ovechkin hat er einen der weltbesten Spieler als Vorbild gewählt. „Er ist unglaublich schnell, hat einen harten Schuss und kann aus jeder Chance ein Tor machen. Ein Traum von einem Spieler."

Seinem Idol eifert "Unti" derzeit in Dänemark nach, wo er mit Österreichs U-20-Auswahl in einem 5-Nationen-Turnier gegen Eishockey-Giganten wie Finnland, Dänemark, Weißrussland und Lettland antritt. Bei den Zeller Eisbären hat das Nachwuchstalent aus Lienz nicht nur ein fixes Leiberl im Stammteam sondern auch kongeniale Mitspieler: "Unsere junge Mannschaft hat heuer schon einige Male bewiesen, dass wir mit den Großen der Liga wie Dornbirn und Innsbruck mithalten können."

Das sieht auch Trainer Peter Dilsky so, der Unterweger ein sehr gutes Zeugnis ausstellt: "Clemens ist ein sehr talentierter Spieler, eher ruhig, wenn er nicht am Eis ist. Aber auf der Eisfläche, da gibt er richtig Gas."

Clemens Unterweger (rechts) mit Teamkollege Marc Brown, der frisch zu den Zeller Eisbären wechselte. Brown spielte im kanadischen Nationateam, in der AHL, DEL und war mit dem VSV österreichischer Meister. Fotos: EXPA/J. Feichter

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

3 Postings

Gerhard Pirkner
vor 13 Jahren

Grüße in die Hüebe!!!! Klar ist der Clemens einer von euch, wir entschuldigen uns für den kleinen Recherchefehler. Ich schätze, er hat das Licht der Welt im Lienzer Krankenhaus erblickt und sich dann schnurstracks ins Eishockeymekka vertschüsst.

 
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elnino
vor 13 Jahren

Hoffentlich bald ein KACler! Jung und wild so sind die Jungs des EC KAC, würd sehr gut dorthin passen. Viel Glück mit der NAtionalmannschaft.

 
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Monk
vor 13 Jahren

He, he - da Clemens isch olm nou a Hüebma!!!!

 
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