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Durchgeknallt – Feinstaub zu Silvester

Mehr Belastung als im Vorjahr, aber weniger als Silvester 2009.

Der Pulverdampf hat sich verzogen, der Blick wird klarer und fällt auf die Feinstaub-Messstation an der Amlacherkreuzung in Lienz: Whow! Das Achtfache des Grenzwertes wird hier zum Jahreswechsel angezeigt, ein sicheres Indiz, dass auch heuer geballert wurde, was das Zeug hält.

Fast das Achtfache des Grenzwertes von 50 µg/m3 wurde heuer erzielt, mehr als 2010, aber deutlich weniger als 2009. Abhängig ist dieser Wert nicht nur von der Zahl der Raketen, sondern natürlich auch von den Witterung, Feuchtigkeitsgehalt der Luft, Wind, etc.

Wie die Kurve für heuer zeigt, fällt die Spitze schnell wieder in sich zusammen, während 2009 bis in die Abendstunden des Neujahrstages deutliche Grenzwertüberschreitung gemessen wurden.

Die Grafiken zeigen die Werte 2011, 2010 und 2009 (ganz unten).


Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

2 Postings

Gerhard Pirkner
vor 13 Jahren

Hallo Pete, hast natürlich völlig recht :-). Nachdem die Feinstaub-Spitze erst nach Mitternacht erreicht wird, müsste man ganz korrekt von den Neujahrstagen 2009, 2010 und 2011 sprechen. Danke!

 
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Pete
vor 13 Jahren

"Mehr Belastung als im Vorjahr, aber weniger als Silvester 2009"

Silvester 2009 und Vorjahr sind in diesem Fall eigentlich das Selbe oder? ;)

 
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