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Rettung von WITO?

Hibler: "Käufer für das insolvente Metallbau-Unternehmen gefunden."

Auf Anfrage von dolomitenstadt.at bestätigte der Lienzer Bürgermeister sehr konkrete Aktivitäten zur Rettung der insolventen Metallbaufirma WITO. Wie berichtet musste das Traditionsunternehmen Konkurs anmelden, nachdem über die angeschlagene Nordtiroler Mutterfirma ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet wurde.

Hibler bestätigt intensive Gespräche eines "hoch erfolgreichen" Südtiroler Unternehmens mit der Belegschaft von WITO und dem Masseverwalter: " So wie es heute ausschaut, kann noch in dieser Woche eine positive Entscheidung fallen. Das würde die Rettung des Unternehmens  am bestehenden Standort  bedeuten. WITO  könnte mit einem neuen Eigentümer und dem Großteil der Belegschaft weitergeführt werden", erklärt Hibler gegenüber dolomitenstadt.at.

Wer konkret der Südtiroler Investor ist, wollte der Lienzer Bürgermeister nicht verraten: "Es ist nicht exakt die selbe Branche, aber auch eine metallverarbeitende Sparte. Es gibt große Synergien und so gesehen vielleicht die Chance, den WITO-Standort in der Peggetz  sogar noch aufzuwerten."

Die Gesamtverbindlichkeiten der WITO belaufen sich auf 4,6 Mio Euro. Über den Kaufpreis werde derzeit intensiv verhandelt, so Hibler.

Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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