Auf Anfrage von dolomitenstadt.at bestätigte der Lienzer Bürgermeister sehr konkrete Aktivitäten zur Rettung der insolventen Metallbaufirma WITO. Wie berichtet musste das Traditionsunternehmen Konkurs anmelden, nachdem über die angeschlagene Nordtiroler Mutterfirma ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet wurde.
Hibler bestätigt intensive Gespräche eines "hoch erfolgreichen" Südtiroler Unternehmens mit der Belegschaft von WITO und dem Masseverwalter: " So wie es heute ausschaut, kann noch in dieser Woche eine positive Entscheidung fallen. Das würde die Rettung des Unternehmens am bestehenden Standort bedeuten. WITO könnte mit einem neuen Eigentümer und dem Großteil der Belegschaft weitergeführt werden", erklärt Hibler gegenüber dolomitenstadt.at.
Wer konkret der Südtiroler Investor ist, wollte der Lienzer Bürgermeister nicht verraten: "Es ist nicht exakt die selbe Branche, aber auch eine metallverarbeitende Sparte. Es gibt große Synergien und so gesehen vielleicht die Chance, den WITO-Standort in der Peggetz sogar noch aufzuwerten."
Die Gesamtverbindlichkeiten der WITO belaufen sich auf 4,6 Mio Euro. Über den Kaufpreis werde derzeit intensiv verhandelt, so Hibler.
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