Sie setzt auf Offenheit und Transparenz im Umgang mit Information und will die Lebenshilfe in ruhigere Gewässer führen.
Sehr ins Kreuzfeuer der Kritik geraten war vor allem der ehemalige Lebenshilfe-Präsident Hanspeter Zobl, der Anfang Jänner all seine Ämter zurückgelegt hatte. Ihm war Bereicherung auf Kosten der Lebenshilfe vorgeworfen worden. Als Notar soll er der Lebenshilfe günstigere Tarife verrechnet haben.
Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Zobl wegen des Verdachts des Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf von Wohnungsrechten an Menschen mit Behinderung. Es gilt die Unschuldsvermutung. In der Zwischenzeit hatte Kajethan Jenner als interimistischer Präsident der Lebenshilfe vorübergehend die Amtsgeschäfte übernommen.
Stimmen aus der Politik fordern nun mehr Kontrolle der Behindertenorganisation und eine Neuordnung der Partnerschaft zwischen der Lebenshilfe und dem Land.
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