Am 14. Jänner wurden neben Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer und seinem Stellvertreter Walter Tschon auch 18 Naturschutzbeauftragte der Tiroler Bezirke von Naturschutzreferent LHStv Hannes Gschwentner für die Dauer von fünf Jahren angelobt.
„Aufgrund der Fülle der Naturschutzverfahren wäre die Arbeit der Umweltanwaltschaft ohne eine Vertretung in den Bezirken durch die Naturschutzbeauftragten undenkbar“, so Kostenzer.
Sinn eines Naturschutzverfahrens sei es, dass alle Parteien gehört werden, betonte Naturschutzreferent Gschwentner bei der Angelobung. „Da Pflanzen, Tiere, aber auch Landschaftselemente wie Bäche etc. von Projekten unmittelbar betroffen sind, brauchen diese jemanden, der ihre Interessen wahrnimmt. Die Tiroler Landesumweltanwaltschaft mit ihren Naturschutzbeauftragten in den Bezirken stellen die Stimme der Natur dar und sind daher in diesen Verfahren notwendig und wichtig.“
In Osttirol ist neben Christian Presslaber auch Mag. Andrea Anfang als Naturschutzbeauftragte tätig, sie konnte den Angelobungstermin in Innsbruck nicht wahrnehmen.
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